Die Höhle der Löwen: Der Suppen-Deal hat "Littlelunch" großen Erfolg gebracht
Dank den Löwen haben "Littlelunch" durchstarten können
So sieht die Tütensuppe 2.0 aus! Denis und Daniel Gibisch haben im September 2015 ihr Produkt "Littlelunch" vor den Löwen vorgestellt. Gemeinsam mit dem Sterne-Koch Gerhard Frauenschuh haben sie das Abonnement-Modell entwickelt, das die gesunden Suppen ins Büro liefern soll. Die sechs Sorten schmecken den Löwen beim Pitch hervorragend,

"Durch den schonenden Herstellungsprozess sind die Produkte ungekühlt bis zu zwei Jahre haltbar und verlieren trotzdem keine Vitamine und behalten den vollen Geschmack. Wir verwenden keine künstlichen Inhaltsstoffe und keine Konservierungsstoffe", erklärt Daniel Gibisch den Löwen. Für 60.000 Euro wollten die Brüder den Löwen acht Prozent ihrer Firma anbieten. Nach der Verkostung war klar: Die Suppen schmecken allen potentiellen Investoren klasse – und Vural Öger, Frank Thelen und Judith Williams machen tatsächlich ein Angebot: Sie bieten zu dritt 100.000 Euro für 30 Prozent Unternehmensanteile. Die Brüder sagen zu und der "Littlelunch"-Deal ist perfekt!

Vier Monate später hat sich bei den Suppenherstellern viel getan: Dank der Löwen geht es für den kleinen Betrieb steil bergauf. Während Denis und Daniel Gibisch zunächst noch zu zweit für vier gearbeitet haben, können sie jetzt sieben bis zehn Mitarbeiter beschäftigen.
"Man kann sich das vorher gar nicht so vorstellen. Wir waren vorher ja immer nur Angestellte und jetzt arbeiten wir in unserer eigenen Firma sieben Tage die Woche und zwölf Stunden am Tag. Seit der Sendung ist Freizeit quasi gestrichen, aber die Arbeit macht so viel Spaß", berichtet Denis Gibisch glücklich. In den ersten vier Monaten konnte "Littlelunch" zwei Millionen Euro Umsatz machen. "Wir sind da ziemlich happy drüber", so die Brüder.
Und nicht nur Denis und Daniel Gibisch sind happy, sondern auch die Investoren. Denn natürlich stehen sie in regem Kontakt mit den Löwen: "Wir führen immer nette Telefonate." Auch wenn es für beide kurz nach dem Deal noch schmerzlich war, doch recht viele Unternehmensanteile abgeben zu müssen, hat sich das mehr als gelohnt: "Was die Löwen für uns getan haben, kann man mit Geld gar nicht bezahlen."