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"20 - Der No Angels Podcast"

No Angels Podcast: Rückkehr ist perfekt! Wie schaut die Band in die Zukunft?

Die "No Angels": Jessica Wahls, Nadja Benaissa, Sandy Mölling und Lucy Diakovska (auf der IFA Messe 2008).
Die "No Angels": Sandy Mölling, Jessica Wahls, Nadja Benaissa und Lucy Diakovska (auf der IFA Messe 2008). © United Archives / ZIK Images

No Angels starten exklusiven Podcast

Bald ist es soweit und die „No Angels“ feiern ihre große Rückkehr. Am 4. Juni erscheint ihr neues Studioalbum „20“. Doch das Album soll nicht das einzige sein, was sich hören lassen kann: Passend zum Album-Release haben sich die Sängerinnen entschieden, gemeinsam einen Podcast aufzunehmen. Dieser erscheint in acht Folgen exklusiv auf AUDIO NOW. Hier gibt es wöchentlich (ab 14. Mai) einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen der erfolgreichsten Girlband Kontinentaleuropas.

Folge 8: A New Day – 20 Jahre und ein neuer Tag

Das große Finale der No-Angels-Story bringt die Geschichten der Bandmitglieder sowie der vielen langjährigen Wegbegleiter und Fans wie Cale Kalay, Giulia Becker, Peter Lanz sowie Daniel, Franz und Verena von Galerie Arschgeweih endlich zusammen und feiert das Jahr 2021 als Krönung einer einzigartigen Karriere.

Folge 7: One Life – Die große Stille

Nach der ESC-Enttäuschung von Belgrad ziehen die „No Angels“ Konsequenzen aus den Fehlern, die sie nach ihrer Rückkehr 2007 aus der Bahn geworfen haben. Mit neuem Management, kreativer Eigeninitiative und der Zusammenarbeit mit namhaften internationalen Produzenten soll das nächste Album beweisen, dass mit der Band wieder zu rechnen ist. Doch ein halbes Jahr vor Veröffentlichung gerät Nadjas Privatleben in den Fokus des Medieninteresses. Die Skandalberichterstattung trifft dabei nicht nur die Bandmitglieder persönlich, sondern wirft auch einen dunklen Schatten auf ihre künstlerische Arbeit. Als „Welcome To The Dance“ 2009 schließlich veröffentlicht wird, hat das Album kaum eine Chance, losgelöst von den Ereignissen beachtet zu werden. Als Nadja im darauffolgenden Jahr die Band verlässt, machen Sandy, Lucy und Jessica zwar noch eine Weile als Trio weiter, lassen die „No Angels“ aber schließlich ruhen. Ein unscheinbares und trauriges Ende für eine Karriere, die eigentlich so märchenhaft begonnen hatte. Doch nach einigen Jahren bahnen sich schließlich wieder erste engere Kontakte unter den vier Sängerinnen an, auch wenn zunächst offen bleibt, wohin diese führen könnten …

Folge 6: Disappear – Drei Minuten beim ESC

Nach aufreibenden Debatten und Diskussionen, geben die „No Angels“ schließlich dem drängenden Wunsch der Plattenfirma nach, sich im Vorentscheid für den „Eurovision Song Contest“ 2008 dem Publikum zu stellen. Und sie können überzeugen: Wenn auch knapp, setzen sie sich gegen die Konkurrenz durch und fahren zum weltgrößten Gesangswettbewerb, der in diesem Jahr in Belgrad stattfindet. Nach drei Jahren mit enttäuschenden Ergebnissen, ist die in sie gesetzte Hoffnung der deutschen ESC-Fans und Medien riesig. Im Nachhinein scheint es allerdings bereits ein schlechtes Omen zu sein, dass Jessica schon kurz nach der Ankunft in der serbischen Hauptstadt krank wird und in Quarantäne muss. Der Auftritt der „No Angels“ auf der größtmöglichen europäischen TV-Bühne wird letztendlich kein erhoffter Siegeszug werden, sondern ein Reinfall: nach der Punktevergabe stehen sie auf Platz 23 von 25 – Spott und Häme sind ihnen sicher. Nicht nur Sandy, Lucy, Nadja und Jessica versuchen im Nachhinein nachzuvollziehen, was in diesen drei folgenschweren Minuten schief gelaufen ist, auch Star-Choreograph Cale Kalay, Franz und Daniel von „Galerie Arschgeweih“ und Autorin Giulia Becker schildern ihre Einschätzungen zum Auftritt und stehen damit stellvertretend für die unterschiedlichen Meinungen und Analysen in der „No Angels“-Community bis heute.

Folge 5: Destiny – Die Schicksalsgemeinschaft kehrt zurück

Die Ankündigung vom Ende der No Angels im Jahr 2003 ist ein Schock für die Fans. Für die Bandmitglieder ist die Entscheidung, sich zurückzuziehen unumgänglich. Nachdem der letzte Beifall verhallt ist, wollen die Sängerinnen endlich auf eigenen Beinen stehen. Die Prioritäten setzt jede anders: die eine genießt die Ruhe und pflegt erst einmal das Privatleben, andere nutzen den Schub, um nahtlos mit einer Solokarriere durchstarten zu können. Doch während „Popstars“ im Jahr 2006 offensiv nach den „neuen Engeln“ sucht, wagt Lucy den ersten Schritt und kontaktiert ihre ehemaligen Bandkolleginnen. Schnell wird klar, dass der Funke bei Sandy, Nadja und Jessica noch lodert – sie sind bereit für eine Rückkehr! Nur Vanessa hat mittlerweile andere Lebenspläne. Die neuformierten No Angels kehren 2007 voller Energie mit dem Album „Destiny“ als Quartett zurück und verweisen schon im Titel auf das Schicksal, das sie wieder zusammengebracht hat. Künstlerisch sehen sich die Musikerinnen mit der Veröffentlichung auf dem Höhepunkt ihres Schaffens, doch die hohen Erwartungen der Plattenfirma werden durch die Chartplatzierungen getrübt. Schnell baut sich ein Druck auf, der schließlich zu einer weiteren schicksalshaften Entscheidung führt...

Folge 4: Someday – Schmerzlicher Abschied

Mit der erzwungenen Trennung von Jessica aufgrund ihrer Schwangerschaft, zeigen sich endgültig die ersten Risse im Bandgefüge. Zu viert arbeiten die No Angels 2003 an ihrem nächsten Album, doch der Druck und die schonungslose Terminlast haben immer häufiger auch gesundheitliche Folgen für die Sängerinnen, die ihren Popstars-Traum schon längst nicht mehr unbeschwert ausleben können. So trifft die Band noch vor der Veröffentlichung von "Pure" eine folgenschwere Entscheidung. Nach einem weiteren Auftritt bei „The Dome“, bei dem sie auch Jessica wiedertreffen, die mittlerweile als Solokünstlerin auf der Bühne steht, verkünden sie der bestürzten Öffentlichkeit, dass die Band sich Ende des Jahres trennen wird. Die kommenden Monate werden zur emotionalen Abschiedstour, die sowohl Fans als auch die Bandmitglieder tief berührt. Trotzdem scheint das Ende des Traums besiegelt: Die erste und erfolgreichste Castingshow-Band Deutschlands ist nach dem dritten Jahr ihres Bestehens schon wieder Geschichte. Oder gibt es noch Hoffnung? Autorin und Podcasterin Giulia Becker erzählt von Fanrekord-Ambitionen und einer traurigen Begegnung mit ihren Idolen und Star-Choreograph Cale Kalay ist von der unbeabsichtigten Symbolik, die der Song "Someday" im Nachhinein einnimmt, überwältigt.

Folge 3: Something About Us – Stolz & Vorurteile

Das zweite Bandjahr der No Angels startet ähnlich turbulent, wie das erste zuende gegangen ist. Pausen gibt es so gut wie keine, und wenn, werden sie produktiv genutzt. Für die Arbeit am Nachfolgealbum "Now Us" haben sich die fünf Künstlerinnen vorgenommen, es sich selbst und vor allem den – nach wie vor vorhandenen – kritischen Stimmen zu beweisen, dass sie mehr sind als gecastete Marionetten an den Fäden einer Plattenfirma oder eines Managements. Der von Vanessa geschriebene Song "Something About Us" fasst dieses Gefühl perfekt in Worte und einen neuen, weiterentwickelten Popsound. Als Lucy, Vanessa, Nadja, Jessica und Sandy diesen Song zur ersten Single und Vorboten des zweiten Albums küren, müssen sie sich erneut gegen Widerstände durchsetzen - und behalten wieder einmal Recht: Nach einer gefeierten Performance im Rahmen der Echo-Verleihung macht sich der Song daran, die Popwelt zu erobern. Was er auch inhaltlich für die Band und ihre Fans bedeutet, fassen Star-Choreograph Cale Kaley und Autorin Giulia Becker zusammen: pures Empowerment. Franz und Daniel von Galerie Arschgeweih machen in diesem Song auch die Anfänge der Verehrung der Band in der LGBTQA+-Community aus und erklären, warum. Zusätzlich erzählt Star-Produzent und DJ Mousse T von seiner Zusammenarbeit mit den No Angels beim Song "Let's Go To Bed". Als das Jahr mit der Möglichkeit endet, zusammen mit Jazz-Virtuose Till Brönner für "When The Angels Swing" spezielle Big Band-Arrangements ihres Werkes im Rahmen von zwei Auftritten im Berliner Tränenpalast aufführen zu können, zeigt sich zum ersten Mal offensichtlich, dass die Gesundheit der Bandmitglieder nicht unendlich strapazierbar ist.

Folge 2: Daylight – Die No Angels bekommen Flügel

Nach ihrer Kür zu den Popstars-Königinnen sehen sich die No Angels ihrer ersten großen Herausforderung gegenüber stehen: Sie wollen mit einem anderen Song als dem, von der Plattenfirma ausgewählten als erste Single in die Öffentlichkeit treten. Schon hier zeigt sich, dass Lucy, Vanessa, Sandy, Nadja und Jessica klare Vorstellungen davon haben, wie sie sich künstlerisch präsentieren wollen und zusammenhalten, wenn es ernst wird. Das zahlt sich aus: Ihr Wunschsong „Daylight (In Your Eyes)“ übertrifft alle Erwartungen und wird zum Hit des Jahres! Sogar der Videoclip setzt modische Akzente. Doch jetzt geht es erst richtig los: Über Nacht sind die Fünf zu Stars geworden, die Fans drehen durch und bejubeln ihre Idole beim ersten TV-Liveauftritt bei „The Dome“ und die Presse kann nicht genug von ihnen bekommen und setzt ein Fotoshooting nach dem anderen an. Mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Elle’ments“ werden die jungen Sängerinnen ohne Atempause durch die Weltgeschichte getrieben. Manchmal scheinbar sinnlos, wie für den Dreh einer Neuauflage des „Daylight“-Videos für den US-amerikanischen Markt – irgendwo, in abgeschiedenen Park in Kanada. Aber bereits in der zweiten Jahreshälfte machen sich die Schattenseiten des Popstars-Traums bemerkbar. Außerdem erklärt Jurorin Simone Angel das „Elemente“-Konzept, Giulia Becker lernt nicht nur Singen und Tanzen sondern auch Englisch mit den No Angels und Choreograph Cale Kalay verfolgt die Karriereschritte seiner Vorbilder von Anfang an ganz genau.

Folge 1: Plötzlich Popstars!

4.500 Bewerberinnen – ein gemeinsamer Traum. Am Ende sind es fünf junge Sängerinnen, die in der ersten Staffel der Castingshow "Popstars" 2001 als Gewinnerinnen gekürt werden: Lucy, Sandy, Nadja, Jessica und Vanessa sind die „No Angels“! Nach einer langen Karriere und Pause melden sich zwanzig Jahre später vier von ihnen zum Geburtstag der Band zurück und kündigen mit "20" sogar ein neues Album an. Die Euphorie ist riesig. Besonders junge Fans, die ihre ersten großen Pop-Idole nie vergessen haben, feiern die wichtigste deutsche Girlband dieses Millenniums, die ihren Lebensweg begleitet und manchmal sogar geleitet hat.

In der Auftaktfolge erinnern sich die „No Angels“ von heute an das Casting und ihr Zusammenwachsen als Band. Dabei steht zu Beginn besonders Lucys nervenaufreibende Geschichte im Fokus, deren Verpflichtungen als Musical-Darstellerin ihr beinahe einen Strich durch die Rechnung gemacht hätten. Aber auch Nadja, die als gerade einmal 18-jährige Mutter daran zweifelt, diesen Weg gehen zu können.

Warum es bei den „No Angels“ immer auch um Empowerment und Zusammenhalt geht, erklären zudem Wegbegleiter:innen von damals und heute, wie Jurorin Simone Angel und PR-Manager Peter Lanz sowie prominente Fans wie Star-Choreograph Cale Kalay und Autorin/Podcasterin Giulia Becker.

20 - Der No Angels Podcast auf AUDIO NOW

Jede Woche gibt es exklusiv eine neue der acht Folgen von „20“. Von den Anfängen, über die Trennung – bis hin zur Wiedervereinigung 2021. Der Podcast begleitet die „No Angels“ durch ihre Bandgeschichte. Dabei ist der Podcast nicht nur für, sondern auch von Fans, denn neben den Sängerinnen Lucy Diakovska (44), Sandy Mölling (39), Nadja Benaissa (38) und Jessica Wahls (44), kommen auch zahlreiche Anhänger und Wegbegleiter auf dieser einmaligen Audio-Reise zu Wort. Jeden Freitag auf AUDIO NOW.