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The Story of my Life: Sharlely Beckers emotionaler Moment mit sechzig Jahren

Sharlelys emotionaler Moment

Bei "The Story of my Life" stellen sich Boris und Sharlely Becker ihrem Ich in 20 Jahren, Dabei erlebt Sharlely "Lily" Becker einen besonders emotionalen Moment.

Sharlelys Vergangenheit: Viel zu früh verlor sie ihre Mutter

In “The Story of my Life“ gehen prominente Paare der Frage nach, wie sehe ich, wie sieht mein Partner in 20, oder gar 40 Jahren aus. Gemeinsam mit Désirée Nosbusch stellen sie sich ihrer Zukunft und begegnen gleichzeitig ihrer Vergangenheit. Für Sharlely Becker, die sich gemeinsam mit Ehemann Boris in der ersten Folge “verwandeln“ lässt, ist es eine Reise, die viele Fragen offen lässt.

Ihre Geschichte ist eine ganz besondere. Sharlely verlor ihre Mutter mit drei Jahren, ihren Vater hat sie nie gekannt. Aufgewachsen ist Sharlely bei ihrer Oma. Doch wen sieht man mit 60 Jahren im Spiegel, wenn man seine Wurzeln nicht kennt? Désirée Nosbusch möchte mehr über Sharlelys Gefühle wissen, als sie sich das erste Mal um Jahre gealtert sieht. “Keine Ahnung, mich selbst, meint Sharlely. “Vielleicht meine Mutter, ein bisschen die Augen, glaube ich.“


Sharlely hat mit ihrem Schicksal gehadert

Wie ist es, wenn man schon ein so langes Stück Leben hinter sich hat? Möchte man mehr erfahren über seine Herkunft, seine Eltern? Diesen Fragen stellt sich Sharlely Becker in der ersten Folge von “The Story of my Life“. “Ich glaube, wenn ich 60 bin ist das schon lange her. 57 Jahre. Es ist wie es ist.“

Doch es gab auch Phasen in Sharlely Beckers Leben, in denen sie mit ihrem Schicksal gehadert hat. “Als Teenager wollte ich wissen, wer mein Vater ist.“ Später als sie selber Mutter wurde, wurde die eigene Mutter immer wichtiger: “Ich hätte sie gern an meiner Seite gehabt. Da vermisse ich meine Mutter.“ Ein emotionaler Moment für Sharlely, der auch ihren Mann Boris bewegt: “Aber deine Oma ist ja wie deine Mutter. Das ist die Person, die du immer noch jeden Tag anrufst.“ Jetzt will Boris es genau wissen: “In zwanzig Jahren lebt sie vielleicht nicht mehr. Wer ist dann deine Person, die du anrufst? Bin ich das, ist das Amadeus?“

“Vielleicht du“,  lächelt Sharlely. Boris schaut seine Sharlely verliebt an: “Das wäre aber schön.“