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Gilmore Girls

Gilmore Girls VOX

Die Serie "Gilmore Girls" wurde ab 2004 bei VOX ausgestrahlt. Sie handelt von dem Mutter-Tochter-Gespann Lorelai und Rory Gilmore.

Willkommen im verschlafenen Städtchen Stars Hollow!

Wir haben mit ihnen gelacht, geweint und geliebt: den "Gilmore Girls"! Die von "The WB" produzierte Coming-of-Age-Serie "Gilmore Girls" lässt sich getrost als Kult bezeichnen, denn die generationenübergreifende Sitcom hat Zuschauer aller Altersklassen in ihren Bann gezogen.

Lorelai Gilmore (Lauren Graham), die alleinerziehende Mutter von Lorelai Gilmore (Alexis Bledel), die alle nur Rory nennen, war gerade einmal 16 Jahre alt, als sie mit Rory schwanger wurde. Sie wollte Rorys Vater Christopher Hayden (David Sutcliffe) aber nicht heiraten, zog stattdessen von zu Hause aus - und Rory alleine groß. Als die 16-jährige Rory an der Privatschule Chilton aufgenommen wird, ist Lorelai Gilmore 32 Jahre alt und Managerin einer Pension. Lorelai möchte ihrer Tochter diese Ausbildung gerne ermöglichen, doch ihr fehlen die finanziellen Mittel. Also wendet sie sich an ihre konservativen Eltern, Richard Gilmore (Edward Herrmann) und Emily Gilmore (Kelly Bishop, bekannt aus ‚Dirty Dancing‘), zu denen sie kein gutes Verhältnis hat. Rorys Großeltern beteiligen sich an den Schulgebühren, fordern dafür jedoch einen wöchentlichen Besuch von Tochter und Enkelin, was für einige Konflikte sorgt.

"Gilmore Girls" besticht durch den Familienzusammenhalt zwischen der jungen Mutter Lorelai Gilmore, ihrer Tochter Rory Gilmore und den liebevoll dargestellten Einwohnern von Stars Hollow: Der Café-Besitzer Luke Danes (Scott Patterson), versorgt Lorelai und Rory mit Kaffee und Ratschlägen. Lane Kim (Keiko Agena) ist Rorys beste Freundin. Köchin Sookie St. James (Melissa McCarthy), ist Küchenchefin in Lorelais Pension und außerdem Lorelais beste Freundin. Rory lernt ihre erste große Liebe Dean Forester (Jared Padalecki) kurz vor dem Schulwechsel auf die Chilton kennen, wo sie sich auch mit Paris Geller (Liza Weil) auseinandersetzen muss.

Die amerikanische Produzentin Amy Sherman-Palladino und ihr Ehemann Daniel Palladino wollten mit "Girlmore Girls" eine Serie für Mütter und Töchter erschaffen: Zumindest einmal täglich am Nachmittag sollten diese zusammen "Gilmore Girls" anschauen und Zeit miteinander verbringen. "Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter – die beiden sind sehr gute Freunde. Wenn man selbst so etwas hat, schaut man es gerne. Und wenn man eine solche Beziehung nicht hat, wünscht man sich die für sich selbst", so Amy Sherman-Palladino über die "Gilmore Girls".

Genug Gesprächsstoff bietet "Gilmore Girls" auf jeden Fall: Die extrem schnellen, intelligenten und witzigen Dialoge forderten nicht nur doppelt so dicke Drehbücher wie üblich – zwischen 75 und 80 Seiten anstatt ungefähr 45 -, sondern strotzen auch vor Anspielungen auf Literatur, Musik, Politik, Film und dem aktuellen Zeitgeschehen. Im Jahr 2000 wurde "Gilmore Girls" erstmalig in Amerika ausgestrahlt und geht für eine Familien-Serie erstaunlich offen mit dem Thema Sexualität um, das durch viel Fingerspitzengefühl des Produzententeams an die Zuschauer gebracht wird.

Alle Infos zu "Gilmore Girls" finden Sie bei VOX.de.

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