4 Hochzeiten und eine Traumreise: Bitte hinten anstellen!
Am zweiten Tag von "4 Hochzeiten und eine Traumreise" geben Svetlana und Basilio sich unter dem Motto "Italian & Russian Flavour" das Ja-Wort. Das Multi-Kulti-Traumpaar hat insgesamt 165 Gäste eingeladen, um den großen Tag gebührend zu feiern. Bisher hat alles gut geklappt, doch beim Essen zeigt sich schließlich, dass die Verköstigung von 165 hungrigen Mäulern gar nicht so einfach ist.

Passend zum spanischen Flair der Party-Location haben Svetlana und Basilio sich für ein überwiegend mediterranes Buffet entschieden. Neben diversen Antipasti-Platten und verschiedenen Spezialitäten sind vor allem die großen Grills ein echtes Highlight: Hier werden die besten Fleischspezialitäten frisch für die Gäste zubereitet. Doch als die Gastbräute ihren Hunger stillen wollen, sind die Schlangen bereits ellenlang: "Organisatorisch war es das reine Chaos beim Essen", so Jennifer enttäuscht. Wedding-Planner Froonck Matthée kann dem Ganzen aber trotzdem etwas Positives abgewinnen: "Zugutehalten muss man natürlich, dass es hier Live-Cooking ist. Es wird alles frisch vor den Augen der Gäste auf Schwenkgrills zubereitet – also bessere Qualität kann es nicht geben." Da hat Froonck natürlich recht, doch erst mal müssen die Gastbräute an die besagten Grills herankommen.
Gut, dass es die Fotobox gibt
Um den Riesenansturm zu umgehen, vergnügen die Gastbräute sich derweil in der Fotobox. Mit Hüten, Brillen und sonstigem Kleinkram bewaffnet verausgaben die Bräute sich vor der Kamera und haben mächtig viel Spaß. Immerhin besser, als stundenlang in der Schlange zu stehen. Auch Bräutigam Basilio entgeht es nicht, dass die Gastbräute aus der Schlange geflüchtet sind. Die Bräute dürfen sich nun sogar offiziell vorpfuschen, doch laut Patricia sehen sie das Ganze nicht so eng: "Ihm war das echt unangenehm, versteh ich auch, wäre mir auch unangenehm gewesen. Nur, ja mein Gott, dann haben wir halt eine halbe Stunde später was gegessen."
Nachdem die Damen vor der Kamera alles gegeben haben, versuchen sie es ein zweites Mal mit der Nahrungsbeschaffung – diesmal mit zwei Tellern pro Person. Doppelt gemoppelt hält eben besser, oder?