4 Hochzeiten und eine Traumreise: Enttäuschung bei den Gastbräuten
Am dritten Tag von "4 Hochzeiten und eine Traumreise" haben Tanja und Timo gleich zwei Gründe, um ordentlich zu feiern. Unter dem Motto "Traufe – Ein Fest für Groß und Klein" geben die beiden sich nicht nur das Ja-Wort, sondern lassen gleichzeitig auch ihre beiden Kinder taufen. Eigentlich ein Grund zur Freude ...

Die "Trauf"-Party, die in einem festlich dekorierten Vereinshaus stattfindet, wird auch bei Tanja und Timo traditionell mit dem Hochzeitstanz eröffnet. Die beiden schwofen verliebt über die Tanzfläche und vergessen alles um sich herum, was auch Gastbraut Ingrid nicht entgeht: "Man hat gemerkt, es ist ihr Tanz. Also sie lassen sich da fallen, sie genießen den Moment." Die romantische Stimmung schwappt auf die Gastbräute über und sie freuen sich gemeinsam mit dem Brautpaar, doch als die Party anschließend steigen soll, ist von feierlicher Gute-Laune-Stimmung nichts mehr zu spüren.
Die Tanzfläche ist zum Tanzen da
Als der DJ die Hochzeitsgesellschaft nach dem Eröffnungstanz zum Tanzen auffordert, kann man die Tanzwütigen an einer Hand abzählen. Janine hat auch schon eine Idee, woran es liegen könnte: "Das Lied danach, das war nicht gut gewählt." Bis auf das Brautpaar und vereinzelte Personen tobt sich niemand auf der Tanzfläche aus, was auch Wedding-Planner Froonck Matthée bemängelt: "Also da hätte ich mir ehrlich gesagt lieber die Helene gegeben und vielleicht ist das auch der Grund, warum niemand mit den beiden tanzt. Das ist ja wirklich traurig!" Doch auch andere Songs können die Hochzeitsgesellschaft einfach nicht zum Tanzen bewegen und die Tanzfläche bleibt leer.
Neben der fehlenden Partystimmung haben die Gastbräute noch ein anderes Problem: Sie fühlen sich von den rund 65 Gästen einfach nicht herzlich aufgenommen. Immer wieder haben sie das Gefühl, bloß ein störendes Anhängsel zu sein, was Ingrid auf den Punkt bringt: "Die Aufnahme von der Hochzeitsgesellschaft uns Gastbräuten gegenüber ist leider nicht so verlaufen, wie wir uns das erhofft haben. Es war die Gesellschaft und wir."
Das werden die Gastbräute sicherlich auch bei ihrer Punktevergabe berücksichtigen. Schade!