: 4 Hochzeiten und eine Traumreise: Seltsame Gebräuche bei Stephanie und Christoph

Das Ehepaar ist wie eine Wundertüte

Eine illustre Gesellschaft hat sich in einem Waldgebiet eingefunden und einen Kreis gebildet. In der Mitte stehen Stephanie und Christoph und lassen sich nach keltischer Tradition vermählen. Das Ehepaar gleicht laut Ansage der Braut einer "Wundertüte“ und da darf man sich dann auch über wundersame Details bei der Hochzeit erfreuen.

Eine Ente als Mitgift

Das Brautpaar hat ein Faible für vergangene Zeiten und als sie von dem Brauch hörten, dass den Eheleuten als Mitgift früher lebende Tiere geschenkt wurden, war der Entschluss gefasst: Etwas Lebendiges musste zum Heiratsantrag her. Und da Stephanie großer Enten-Fan ist, kam eben nur eine Ente in Frage. Christoph machte sich also auf zum Bauernhof, kaufte dem Bauern eine Ente namens Inga ab und überreichte sie der Gattin. Die wusste fortan, dass sie von Christoph zur Ehefrau auserkoren war. "Das Leben kann so einfach sein“ ist dann auch das Motto für die Waldhochzeit an der Grillhütte.

Inzwischen ist Inga, die zwischenzeitlich den infantilisierten Namen "Enti Enti Quak Quak“ tragen musste, allerdings ausgewachsen und wieder in artgerechter Umgebung. In einem Kleintierzuchtverein quakt sie mit ihren Artgenossen wieder fröhlich um die Wette und ihren Job als Ehestifterin hat sie ja auch zur Zufriedenheit aller Beteiligten mit Bravour erledigt.

Bei TV NOW könnt ihr bei dieser ungewöhnlichen Hochzeit mitquaken.