Mit einer traditionell luxemburgischen Pfeife flötet es sich gut : 4 Hochzeiten und eine Traumreise: Vanessa hat das Flöten gelernt
Was für ein langer Tag: Brigittes Gastbräute sind hungrig und wollen feiern. Am frühen Abend in Rambrouch in Luxemburg ist es endlich soweit und Vanessa, Tiziana und Jennifer dürfen die Feierlocation betreten. Die Braut des Tages bringt die drei Damen netterweise zum Tisch und erklärt ihnen den Ablaufplan. Als Gastgeschenk hat Brigitte kleine Péckvillercher an jeden Sitzplatz gelegt. „Ein Péckvillchen ist ein luxemburgisches Vögelchen, eine kleine Pfeife, die aus gebranntem Ton hergestellt wird und zwei Töne erzeugt“, erklärt Hochzeitsexperte Froonck.
Auf Brigittes Hochzeit bringt ein luxemburgisches Menü die Lebensgeister zurück
„Ihr habt schon rausgefunden, wie das geht?“, interessiert sich die Braut in Hinblick auf die Vögelchen. „Wir haben’s raus“, antwortet Montagsbraut Vanessa mit voller Überzeugung und beweist kurzerhand ihr neu gewonnenes Talent. „Die Gastbräute probieren schon zu vögeln“, scherzt Brigitte. Zum Glück überhören die Ladys den Humor der Braut und konzentrieren sich auf das Wesentliche ...
Für die Bräute ist jetzt nämlich nur noch eins wichtig: Das Essen. So viel sei es verraten: Es wird traditionell luxemburgisch und „komplett anders“, so Froonck. Der Unterscheid zum typisch deutschen Hochzeitsmenü lässt sich sehen. Denn die luxemburgische Küche ist laut Lexikon eine Mischung aus „gutbürgerlicher, deutscher Küche und aufwendiger, französischer Cuisine.“