Speerwerferin Christina Obergföll und ihr Ehemann sind zum ersten Mal Eltern geworden und genießen jeden Moment mit ihrem Sohn. Doch nicht nur schöne, sondern auch nervenaufreibende Situationen gehören zum Eltern-Alltag. Manchmal hält der zweijährige Marlon seine Eltern richtig auf Trab und sorgt sogar für "erzieherische Konflikte".
6 Mütter: Christina Obergföll: Erziehungskonflikte mit Ehemann Boris Henry
Marlons Dreirad verursacht großes Geschrei
Obwohl der kleine Marlon schon mit seinem Spielzeug-Rasenmäher beschäftigt ist, fällt ihm noch etwas viel Besseres auf: Sein buntes Dreirad. Doch das steht in der Garage und ist Mutter Christina Obergföll schon lange ein Dorn im Auge: "Das wollte ich schon längst mal entsorgen." Es ist ihr nicht sicher genug und ihr Sohn ist eigentlich schon viel zu groß für das Spielzeug. Dementsprechend ist die Sportlerin nicht begeistert von Marlons Idee.
Die Reaktion ihres Sohnes lässt natürlich nicht lange auf sich warten. Marlon beginnt bitterlich zu weinen, was für Mama Christina nicht einfach ist. Trotzdem muss sie hart bleiben. Sie bewahrt die Ruhe und versucht ihren aufgelösten Sohn zu trösten: "Willst du nicht mit dem Bobby Car fahren?" Doch Marlon will sich mit nichts anderem zufriedengeben, als mit seinem geliebten Dreirad. Auch Christinas Mann Boris Henry entgeht Marlons Geschrei nicht. Eigentlich sollte er seiner Frau in dieser kniffligen Situation helfen, doch stattdessen knickt der Vater ein. Er gibt seinem Sohn das Dreirad und erfüllt damit seinen Willen. Zwar ist Marlon jetzt wieder still und zufrieden, doch eigentlich haben die Eltern abgemacht, gemeinsam an einem Strang zu ziehen.
Christinas Mann: "Wer ist schon perfekt?"
"Das war ein erzieherischer Konflikt", gibt Christina Obergföll zu. Auch ihr Mann sieht seinen Fehler ein: "Da ist wieder irgendwas mit mir durchgegangen." Normalerweise versuchen die Eltern stets zu verhindern, dass Marlon sie nicht gegeneinander ausspielt. Bis jetzt hat das auch immer gut funktioniert, doch es gibt natürlich hin und wieder auch Ausnahmen, Boris. Er bringt die Situation auf den Punkt: "Wer ist schon perfekt?"