6 Mütter: Christina Obergföll im Spagat zwischen Kind und Karriere

In der ersten Folge von "6 Mütter" fragt sich Speerwerferin Christina Obergföll, ob sie zu wenig Zeit für ihren kleinen Sohn Marlon hat, da sie mitten in den Vorbereitungen für die Olympischen Spiele in Rio steckt. Durch die vielen Trainingseinheiten ist der 2-Jährige mehr auf ihren Mann Boris fixiert, was die Mutter sehr verletzt.

Christina Obergföll plagt das schlechte Gewissen

Christina Obergföll: "Ich bin manchmal ein bisschen eifersüchtig"

Speerwerferin Christina Obergföll steckt bei den Dreharbeiten von "6 Mütter" mitten in den Vorbereitungen für die Olympischen Spiele in Rio und kann noch weniger Zeit mit ihrem fast 2-jährigen Sohn verbringen. Sie ist manchmal etwas eifersüchtig auf ihren Mann Boris, der einfach mehr Zeit für Marlon hat. Der Kleine ist im Moment sehr Papa-fixiert und Christina kämpft mit einem schlechten Gewissen. "Marlons zweites Wort war eben Papa und die Mama fehlte", gibt Christina schweren Herzens zu.

Und auch Vater und Ehemann Boris erzählt: "Papa, Papa, Papa. Zweihundert Mal am Tag hat er Papa gesagt und kein einziges Mal Mama. Es hat lange gedauert, bis er mal Mama gesagt hat. Das war schwer für sie." Und auch Christina berichtet ganz offen von den Problemen, die ihr hartes Training mit sich bringt: "Boris verbringt sehr viel Zeit mit ihm. Deshalb ist er sehr stark Papa-fixiert. Da bin ich zugegebenermaßen manchmal ein bisschen eifersüchtig. Vielleicht habe ich wirklich zu wenig Zeit für den Kleinen?", fragt sich die besorgte Mutter.

Die ruhigen Momente zwischen Mutter und Sohn sind selten, doch Christina Obergföll tut trotzdem alles, um ihrem kleinen Marlon gerecht zu werden: "Ich möchte immer da sein für den Kleinen, wenn er mich braucht."