6 Mütter: Christina Obergföll plagt das schlechte Gewissen

Dem Job und dem Kind zu hundert Prozent gerecht werden. Das versucht Speerwerferin Christina Obergföll mit ihrem kleinen Sohn Marlon und den Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele in Rio. Dabei plagt die Sportlerin oft ein schlechtes Gewissen, denn Marlon muss sich immer wieder auf neue Situationen und wechselnde Betreuer einstellen.

Christina Obergföll will keine "Rabenmutter" sein

Jedes Mal, wenn Speerwerferin Christina Obergföll im Leistungszentrum in Leipzig trainiert, nimmt ihren kleinen Sohn Marlon mit. Denn die Sportlerin hat den großen Traum bei den Olympischen Spielen in Rio Gold zu holen. "Ich war immer die ewige Zweite. Ich habe wahnsinnig viele Silbermedaillen, aber die Goldmedaille ist das Letzte, was fehlt. Das wäre das absolute Sahnehäubchen. Ich würde alles dafür geben, diesen Moment noch mal erleben zu dürfen." Doch oft gerät die Mutter in einen Gewissenskonflikt, wenn es um ihren kleinen Sohn Marlon geht. "Ich trainiere überwiegend die ganze Woche, wir sind sehr viel unterwegs in Trainingslagern. Der Marlon hat nicht den Rhythmus oder den Alltag, wie andere Kinder den haben. Man taktet den Tag durch und in diesen Tagesablauf, der bestimmt ist durch den Sport, wird Marlon dann eingepflanzt", erklärt Christina die Situation.

Wenn Christina, ihr Mann und Marlon unterwegs sind, muss sich ihr Sohn auch immer auf neue Menschen und Betreuer einstellen, doch damit kommt der Zweijährige erstaunlich gut klar. "Er muss sich immer mit zurechtfinden und das macht er sehr gut." Dennoch plagt die junge Mutter immer wieder das schlechte Gewissen und sie hat Angst nicht genug Zeit für den Kleinen aufzubringen. "Dieses ständige Rumgereiche bereitet mir natürlich schon ein schlechtes Gewissen. Als Mama hast du schon das Gefühl: 'Man du bist jetzt voll die Rabenmutter'", gesteht die Sportlerin ehrlich.

Jedes Mal, wenn Speerwerferin Christina Obergföll im Leistungszentrum in Leipzig trainiert, nimmt ihren kleinen Sohn Marlon mit. Denn die Sportlerin hat den großen Traum bei den Olympischen Spielen in Rio Gold zu holen. "Ich war immer die ewige Zweite. Ich habe wahnsinnig viele Silbermedaillen, aber die Goldmedaille ist das Letzte, was fehlt. Das wäre das absolute Sahnehäubchen. Ich würde alles dafür geben, diesen Moment noch mal erleben zu dürfen." Doch oft gerät die Mutter in einen Gewissenskonflikt, wenn es um ihren kleinen Sohn Marlon geht. "Ich trainiere überwiegend die ganze Woche, wir sind sehr viel unterwegs in Trainingslagern. Der Marlon hat nicht den Rhythmus oder den Alltag, wie andere Kinder den haben. Man taktet den Tag durch und in diesen Tagesablauf, der bestimmt ist durch den Sport, wird Marlon dann eingepflanzt", erklärt Christina die Situation.

Wenn Christina, ihr Mann und Marlon unterwegs sind, muss sich ihr Sohn auch immer auf neue Menschen und Betreuer einstellen, doch damit kommt der Zweijährige erstaunlich gut klar. "Er muss sich immer mit zurechtfinden und das macht er sehr gut." Dennoch plagt die junge Mutter immer wieder das schlechte Gewissen und sie hat Angst nicht genug Zeit für den Kleinen aufzubringen. "Dieses ständige Rumgereiche bereitet mir natürlich schon ein schlechtes Gewissen. Als Mama hast du schon das Gefühl: 'Man du bist jetzt voll die Rabenmutter'", gesteht die Sportlerin ehrlich.

Doch Christina Obergföll weiß genau, was sie tut und möchte ihrem Marlon zu jeder Zeit gerecht werden. Nach den Olympischen Spielen ist für die Sportlerin dann auch Schluss. Sie und ihr Mann möchten in die weitere Familienplanung gehen und dann wird auch das schlechte Gewissen ein Ende haben.