Auf und davon: Anke hofft in New York auf ihren Durchbruch als Designerin
"Auf und davon"-Auswanderin Anke will als Taschendesignerin durchstarten. Nachdem sie ihre Kollektion in Indien anfertigen ließ, möchte sie ihre Taschen nun in New York präsentieren und verkaufen. Das muss sie auch, denn Anke ist pleite. Ihre letzte Hoffnung ist Debbie, eine Frau, die sie so gut wie nicht kennt und die ihr versprochen hat, behilflich zu sein.

In New York trifft Anke auf einen der bekanntesten TV-Produzenten. Allerdings weiß sie gar nicht, wen sie vor sich hat. Sie ist aufgeregt, da ihre gesamte Existenz vom Erfolg ihrer Taschen abhängt. Ihre Hoffnung liegt auf Debbie, aber Anke muss nun erkennen, dass Debbie ihr nicht uneigennützig helfen möchte, sondern auch ein Stück vom Karrierekuchen abhaben will. Das ist der Deal. Zunächst muss Anke aber mitten auf dem Times Square vor laufenden Kameras ihre Taschen präsentieren - das macht sie äußerst nervös. "Es ist viel zuviel und ich kriege gar keinen richtigen Satz mehr zusammen", jammert sie. Anke ist genervt von dem amerikanischen Starproduzenten. Sie hat immer noch nicht erkannt, was dieser Mann, der normalerweise mit Superstars wie Jlo zusammenarbeitet, für eine Chance sein könnte. Und dann stellt sie ihm auch noch eine sehr unangenehme Frage, die Promis gar nicht gerne hören: "Was ist eigentlich deine Aufgabe hier?"
Anke erlebt ihren amerikanischen Traum
Anke muss sich nun darauf konzentrieren, ihre Kollektion zu präsentieren. Sie macht ihre Sache vor der Kamera gut. Gönnerin Debbie ist begeistert: "Das ist der Anfang von etwas ganz Großem ... Jeder wird ihren Namen kennen. Mit ihrer Leidenschaft, dieser Qualität und dieser Einzigartigkeit kann uns niemand mehr stoppen! Anke hat hier den amerikanischen Traum gefunden."
Debbies Einsatz ist unermüdlich. Insgesamt drei amerikanische Läden haben Ankes Taschen geordert. Auch im Onlineshop, auf dem Stars wie Beyoncé und Rihanne vertreten sind, steht ihr Name. Anke ist begeistert, dass sie in den USA diese Chance bekommen hat. Ihre Taschen haben in Amerika ihr "Zuhause" gefunden.