Cat Ballou-Sänger Oliver Niesen muss sich seine Dinner-Location erst ausleihen

Die Band greift Oliver Niesen unter die Arme

Am zweiten Dinner-Tag möchte der Kölner „Cat Ballou“-Sänger Oliver Niesen beweisen, dass auch er einen perfekten Dinner-Abend gestalten kann. Dieser findet bei Olivers Cousin Kevin, dem Bassisten der Band, statt.

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„Meine Bude ist zu klein, mein Herd ist kaputt und ich habe keinen Ofen“, erklärt der Frontmann. Das klingt nach nicht viel Koch-Erfahrung, könnte man annehmen. Ob sich das in seinem Menü aus Mercimek, „Das, was Oli halt so kann und mag!“ und Nusskuchen mit Fruchtsoße widerspiegeln wird?

Auch die Nachbarn werden einbezogen

Tisch und Sitzkissen hat die Nachbarin für den Abend gesponsert – Damit dieser ein Erfolg wird, hilft die gesamte Band bei den Vorbereitungen. „Die Vorspeise fand ich sehr, sehr interessant“, resümiert Henning Krautmacher nach dem ersten Gang. Doch dann passiert dem Gastgeber eine große Panne: Die Hauptspeise ist bereits im Ofen, aber nur das Licht ist an. Temperatur? Vergessen! Frank Reudenbach wird ungeduldig: „Hat die Birne wenigstens 5.000 Watt?“

Gut, dass Oliver Niesen für diesen Fall bereits vorgesorgt hat. Um die Wartezeit zu überbrücken, fordert er seine Gäste auf, gemeinsam ein Dinner-Lied zu komponieren. Nach einer Jam-Session mit „Cat Ballou“-Bassist Kevin steht das grobe Song-Gerüst. An den nächsten Dinner-Tagen soll die musikalische Eigenkomposition weiter reifen. Mit welchen Eindrücken gehen die närrischen Sänger nach Speis, Trank und Gesang nach Hause? „Sehr gemütlich war es – und das Essen war lecker“, zieht Bastian Campmann das Fazit.