100 SOngs, die die Welt bewegten - Musik für eine bessere Welt

Musik für eine bessere Welt
Es gibt Songs, die die Menschen noch Jahre oder sogar Jahrzehnte nach ihrem Erscheinen berühren. In den Herzen von Rock- und Popmusikfans haben diese Stücke Spuren hinterlassen, sie haben Geschichte geschrieben und Türen geöffnet, Grenzen gesprengt, Moden kreiert und Künstler inspiriert.
In der neuen Musik-Doku "100 Songs, die die Welt bewegten" blicken wir zurück auf 60 Jahre Rock- und Popgeschichte und berichtet über die Hintergründe von Evergreens und ihren Machern. Ob "Seven Nation Army" von den White Stripes, Elvis Presleys "That's All Right" oder Oasis mit "Wonderwall": In einem bunten Mix aus Greatest Hits verschiedener Stilrichtungen und Dekaden widmet sich "100 Songs, die die Welt bewegten" in jeder Folge einem besonderen Musik-Thema. Wer sind die größten Pop-Clans? Welche sind die schönsten Liebeslieder? Was waren die heißesten Hits? Und welche Künstler sorgten mit ihrer Musik für eine bessere Welt? Gemeinsam mit bekannten Zeitzeugen und Musikexperten geht die Musik-Doku den Geschichten der Songs auf die Spur.Die Frage ist so alt wie der Rock´n´Roll: Kann Musik die Welt verändern? Die sechste Folge von "100 Songs, die die Welt bewegten" beleuchtet Hits, die das versucht und - manchmal unfreiwillig - geschafft haben, u.a. von Pink Floyd, Louis Armstrong, Bruce Springsteen, U2 und Lady Gaga.
Erzählt wird unter anderem, wie Christina Aguilera ihrer Pop-Karriere durch den anrührenden Anti-Schönheitswahn-Song "Beautiful" eine ganz neue Tiefe verleiht, wie die Scorpions durch das Pfeifen am Anfang von "Wind of Change" zum Ewig-Symbol des Mauerfalls werden oder wie Aretha Franklin mit "Respect" sich (und Millionen anderer schwarzer Frauen) genau diesen verschafft - alle Songs dieser Folge haben etwas in unserer Welt bewegt.
Der größte Weltverbesserungs-Song ist sicher "Imagine" von John Lennon - umso tragischer, dass ausgerechnet Lennon 1980 Opfer eines sinnlosen Mordes wird. Und als eine Million Raver 1997 in Berlin friedlich zur ersten Loveparade-Hymne "Let the sunshine in your heart" um die Siegessäule tanzen, ahnt noch niemand etwas von der Tragödie, die die Love Parade 2010 in Duisburg für immer beenden wird.
Es gibt viel Überraschendes zu entdecken: "Happy Birthday" von Stevie Wonder ist kein seichter Geburtstagshit und obwohl die Mamas und Papas das zauberhafte Lied "California Dreamin" schwebend-leicht intonieren, toben hinter den Kulissen harte Kämpfe um Tantiemen - also alles andere als Love and Peace bei der Hippieband. Dennoch geben viele Musiker den Traum bis heute nicht auf, dass ihre Musik die Welt verändern kann.