4 Hochzeiten und eine Traumreise: Drei Bräute, ein Frust
Als erstes Brautpaar der Woche geben sich Louisa und Sandro unter dem Motto "Zwei Welten, eine Liebe" das Ja-Wort. Das bisher jüngste Brautpaar in der Geschichte von "4 Hochzeiten und eine Traumreise" möchte gemeinsam mit Familie und Freunden einen Riesenparty feiern, doch leider ist das junge Paar überhaupt nicht organisiert.

Schon beim Sektempfang nach der standesamtlichen Trauung fühlten sich die Gastbräute eher fehl am Platz: Sie bekamen weder einen Sekt, noch hat irgendjemand auch nur ansatzweise versucht, ein Gespräch mit ihnen anzufangen. Doch die Gastbräute geben die Hoffnung nicht auf und freuen sich auf die Hochzeitsparty und das bevorstehende Programm. Wenn es nur ein Programm gäbe …
Organisation? Nie davon gehört!
Bereits nach dem Essen macht sich erneut Langeweile unter den Gastbräuten breit, weshalb sie alles tun, um sich gegenseitig aufzuheitern. Doch auch das Werfen von Konfetti und der nötige Galgenhumor bekämpfen die gähnende Langeweile nur kurzzeitig: "Wir hatten uns schon nach dem Mittagessen überlegt, die Party zu verlassen, weil wir bis dahin ja auch immer nur alleine am Tisch gesessen haben. Es war keinerlei Stimmung, es ist nichts passiert", sagt Kerstin enttäuscht.
Aber immerhin stehen ja noch der Eröffnungstanz und die Hochzeitstorte auf dem Plan: Die Gastbräute beißen die Zähne zusammen und bleiben.
Doch auch die beiden Highlights einer jeden Hochzeitsfeier gehen auf Louisas Feier völlig unter: "Es war keiner da, nur wir drei Gastbräute, weil die anderen die meiste Zeit in der Küche beschäftigt waren", so Monika. Das ist auch für Wedding-Planer Froonck Matthée zu viel des Guten: "Ich bin fertig! Jetzt bin auch ich wirklich durch!"
Können Louisa und Sandro das Ruder noch herumreißen oder flüchten die Gastbräute tatsächlich ins Hotel?