40 Jahre Weltstars - Die Scorpions-Story: Harte Geduldsprobe für die Scorpions
Die Scorpions sind Deutschlands erfolgreichste Rockband und auch international haben sie Millionen Fans. Sie nehmen anfangs alles mit was sie kriegen können und treten viel als Vorband auf. Doch dann, auf dem bisherigen Höhepunkt der Band, droht das Aus.

Während der Studioaufnahmen im Jahre 1981 versagt Klaus Meines Stimme. "Ich konnte mir nicht vorstellen, jemals wieder mit den Scorpions auf der Bühne zu stehen!" gibt er offen zu. Das Markenzeichen der Band schien für immer verloren. Zehn Jahre lang bestreitet Klaus Meine jedes Konzert, als sei es sein letztes. Er achtet nie darauf, seine Stimme zu trainieren, oder sich warmzusingen. Die Konsequenz: Es bilden sich Knötchen auf den Stimmbändern. Der Sänger trifft die hohen Töne nicht mehr. Campino, Frontmann der Band 'Die Toten Hosen', war geschockt, als er von dieser Nachricht erfuhr, "Ja, also wenn man auf Tournee ist, dann ist letztendlich die Stimme für den Sänger das Ein und Alles. Wenn du die verlierst, dann bist du eigentlich wie amputiert oder wie impotent oder sonst was." Die Wiederherstellung seiner Stimme hat Klaus Meine und die Scorpions auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Denn um die volle Stimmkraft wieder herzustellen, musste sich der Sänge zwei Operationen unterziehen und eine Gesangspause von zehn Monaten einlegen.
In der Musik-Doku "40 Jahre Weltstars - Die Scorpions-Story" am 7. Dezember um 20.15 Uhr bei VOX erfahren Sie alles über Klaus Meines Stimmverlust sowie die Erfolgsgeschichte der Band.
(Wiederholung am 8.Dezember um 09.55 Uhr)