Alexander Posth: "Willkommen in der Welt der verwöhnten Models!"
„mieten, kaufen, wohnen“-Makler Alexander Posth und Models - das ist ein Thema für sich. Heute lernt der Berliner gleich mehrere kennen und er hat arge Befürchtungen. Schließlich weiß er aus Erfahrung, wie anspruchsvoll und schwierig die Vertreterinnen dieses Berufsstandes sind. Und seine Vorahnungen bestätigen sich. Drei Models wollen eine WG gründen. Das sind gleich dreimal verschiedene Vorstellungen. Und da wäre auch noch die Frage der Bonität der Kundinnen zu klären. Können sich die Mädels den teuren Berliner Altbau überhaupt leisten?
Alexander Posth und seine Kundinnen treffen sich vor der ersten Immobilie. Schon der erste Eindruck ist nicht gerade gut. Den Models gefällt der Lärm vor der Tür überhaupt nicht. Während der Besichtigung haben die drei jungen Frauen noch mehr zu kritisieren: Das Badezimmer ist ihnen eindeutig zu klein und jede hätte am liebsten ein eigenes. Noch kann der Makler die hohen Ansprüche seiner Kundinnen mit Humor nehmen: „Willkommen in der Welt der verwöhnten Models.“ Die Führung wird jedoch nicht besser. Die Küche ist auch zu klein und es gibt nur ein Schlafzimmer mit Balkon, um das die drei Models sich sofort streiten. Schließlich entscheiden sie sich gegen die Altbauwohnung und wollen gerne eine zweite Immobilie besichtigen. Alexander Posth hat zwar seine Bedenken, ob die Models genug verdienen, aber er will ihnen ein zweites Objekt zeigen.
Wendet sich doch noch alles zum Guten?
Der Makler trifft sich mit seinen Kundinnen vor der zweiten Wohnung. Diesen gefällt die Gegend auf Anhieb. Außerdem ist der Altbau neu saniert und es gibt in jedem Schlafzimmer einen Kachelofen. Die jungen Models sind überwältigt. Doch den Makler drückt der Schuh und er fragt nach, wie es mit dem Einkommen der drei Frauen steht. Die können ihn beruhigen: Alle haben noch einen zweiten Job und modeln nur nebensächlich. Das stimmt Alexander Posth zufrieden. Die Besichtigung wird fortgeführt und leider gefällt den Kundinnen das Badezimmer nicht. Dieses ist nämlich noch kleiner als das in der ersten Wohnung. Der Makler versucht es seinen Kundinnen verzweifelt schmackhaft zu machen, so ganz überzeugen kann er sie allerdings noch nicht. Doch als die drei Models die riesige Küche sehen, ist alles klar: „Der einzige Minuspunkt ist das Bad. Ich denke, da können wir drüber hinwegsehen.“ Die Wohnung wird genommen. Alexander Posth ist erleichtert.