Aquascaping - Kleine Illusionen, große Wirkung
Unterwasserwelten laden zum Träumen ein. Die Betrachter können beim Anblick in fremde Sphären abtauchen und finden Entschleunigung vom hektischen Alltag. Damit die kleine Flucht noch überzeugender wird, stellen sich viele Menschen blubbernde Taucher ins Aquarium.

Doch die Fantasiewelten können noch ausgebaut werden. Beim Auquascaping wird ein kleiner Miniaturkosmos dem realen Vorbild nachempfunden - ob nun das Matterhorn, tiefe Wälder oder fernöstliche Landschaften mit Bonsaibaum. hunkatzemaus-Reporterin Diana Eichhorn trifft den ehemaligen Aquascaping-Weltmeister Oliver Knott und staunt als Zaungast über die perfekten Illusionen.
Beim Aquascaping geht es um fantasievolle Eigenkreationen, die das Auge schweifen lassen. Das Unterwassergärtnern folgt ganz dem Motto: Mehr Lebensraum - weniger Tiere. Schließlich würden zu viele Fische und Wirbellose von dem Gesamtkunstwerk ablenken.
Als Bewohner eignen sich übrigens nicht nur Fische, wie beispielsweise Ziersalmler, Leuchtaugen oder Zwergbärblinge. Auch Süßwassergarnelen gelten als gute Untermieter - immerhin räumen sie durch ihre kulinarische Vorliebe für abgestorbene Pflanzenteile ordentlich auf. Geweih- und Zebrarennschnecken sind sehr reinliche Anwohner, da sie den Algenwuchs abgrasen und so auf ihre Weise für Ordnung sorgen.