B-Klasse vs. C-Max

Karosserie und Innenraum
Kompaktvans sind wegen des großen Stauraums für Familien mit Kindern sehr praktisch. Mit der neuen B-Klasse will nun auch Mercedes diese Zielgruppe erschließen. Das Opa-Image soll der Neue abschütteln. Bei uns tritt B-Klasse an gegen den C-Max von Ford.
Die Karosserie der neuen B-Klasse ist flacher und länger als ihr Vorgänger und wirkt dadurch wesentlich athletischer. Der C-Max macht dagegen einen eher bulligen Eindruck. Dafür kostet der er aber auch 5.000 EUR weniger als die B-Klasse. Auch im Innenraum liegt der C-Max deutlich zurück. Die Mittelkonsole wirkt überladen und unübersichtlich. Mercedes kann hier mit ansprechendem Material und Übersichtlichkeit überzeugen. Beim Ladevolumen liegen beide Kontrahenten gleichauf. Jedoch ist die zweite Sitzreihe beim C-Max etwas variabler zu handhaben.
Fahrleistungen- und Eigenschaften
Beim Beschleunigungstest von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde liegt der C-Max mit einer Sekunde knapp hinter der B-Klasse. Auch beim Bremstest hat die B-Klasse mit einem knapp drei Meter kürzeren Bremsweg die Nase vorn. Der Verbrauch in unserem Test hat sich nicht drastisch unterschieden. Mit 6,9 Litern verbraucht der C-Max knapp einen halben Liter mehr Diesel als die B-Klasse.
Fazit
Wer großen Wert auf hochwertige Materialien legt, wird bei der B-Klasse fündig. Ob sich das neue Image der B-Klasse auch in Zukunft bei jüngeren Käufern durchsetzt, bleibt abzuwarten. Zumindest zahlungsfähig müssen sie sein, denn für die B-Klasse müssen satte 5.000 EUR mehr gezahlt werden.