Rotwein, Tomaten, Salami: Alles für ihn tabu
Carsten Maschmeyer: Wegen dieser Krankheit musste er dem Rotwein komplett entsagen
Carsten Maschmeyer trank gerne mal ein Glas guten Rotwein – doch das würde ihm Magenschmerzen bereiten. Genauso wie viele andere Lebensmittel, die für ihn aus gesundheitlichen Gründen tabu sind. Was der Grund für Carsten Maschmeyers unfreiwillige Enthaltsamkeit ist, erklärt er im Video.
Histamin-Unverträglichkeit

Carsten Maschmeyer ist ein Genussmensch – doch von vielen Lebensmittel sollte er besser die Finger lassen. Ob Rotwein, Fisch- und Fleischprodukte, viele Obst und Gemüsesorten und auch noch gereifter Käse – all diese Leckereien würden bei Carsten Maschmeyer gesundheitliche Probleme hervorrufen. Die Ursache: Der Investor leidet an einer Histamin-Unverträglichkeit – ein Leiden, das er mit etwa 20 Prozent der Bevölkerung teilt.
Und Lebensmittel, die reich an Histamin sind, sind gar nicht so leicht zu umgehen: Bisher gibt es kaum ausgewiesene, histaminarme Nahrungsmittel im Supermarkt-Regal. Man muss da schon genau wissen, was man essen darf und was nicht – das kann Carsten Maschmeyer nur leidvoll bestätigen.
Histaminarme Produkte im Supermarkt? Fehlanzeige!
In den beiden Gründerinnen Melina Neumann und Ana Hansel findet Carsten Maschmeyer echte Leidengenossinnen: Die beiden jungen Frauen leiden wie er an einer Histamin-Intoleranz und wollten sich nicht damit abfinden, dass es zwar unzählige Lebensmittel für Menschen mit Laktose- oder Gluten-Unverträglichkeit in den Supermarkt-Regalen gibt, doch nichts Vergleichbares für Leute, die kein Histamin vertragen. Und so gründeten sie „HistaFood“.
Die Vision von Melina und Ana ist es, ihr HistaFood genau so leicht zugänglich zu machen, wie Produkte für die glutenfreie oder laktosefreie Ernährung. Damit möchten sie Betroffenen den Histamin-Alltag erleichtern und vor allem auch Genuss in die histaminarme Küche bringen. "HistaFood sind vegane, histaminarme Lebensmittel ohne Abstrich in Sachen Geschmack“, betonen die Gründerinnen selbstbewusst. In ihrem Sortiment gibt es Müsliriegel, Brotaufstrich und sogar eine Tomatensoße ohne Tomaten. Schließlich wissen sie selbst, was es heißt, in der Ernährung eingeschränkt zu sein. Genau wie Investor Carsten Maschmeyer.
Ob die Löwen – und besonders Carsten Maschmeyer – auf diesen Pitch anspringen? Das kann man sich auf RTL+ sowie in weiteren Ausgaben von „Die Höhle der Löwen“ komplett ansehen. (sbo)