Club der roten Bänder: Leo hält Simon vom Suizid ab
Simon sieht keinen Sinn in seinem Leben
Leo (Tim Oliver Schultz) hat seinen neuen und immer schlecht gelaunten Zimmernachbarn stets für ein "schwarzes Loch" gehalten, das alles Positive aufsaugt. Er konnte einfach nicht begreifen, warum Simon das Leben als sinnlos bezeichnet. Schließlich kämpft Leo seit Monaten hart um sein Leben. Doch dank Emma hat er seine Sichtweise auf Simon und sein komisches Verhalten geändert. Er erkennt, dass sein Zimmernachbar dringend Hilfe braucht und wird so in allerletzter Sekunde zum Lebensretter.
Simon will sich das Leben nehmen
Als Leo bemerkt, dass Simon mitten in der Nacht nicht in seinem Krankenhausbett liegt, wird ihm mulmig zumute. Irgendetwas stimmt da nicht, denn wo sollte sich Simon um diese Uhrzeit schon rumtreiben? Auch die Krankenschwestern wissen nicht, wo Simon steckt. Leos ungutes Gefühl bewahrheitet sich schon wenige Minuten später.
Er findet seinen verzweifelten Zimmernachbarn an der Kante eines Fensters. Simon will springen und seinem "sinnlosen Leben" ein Ende bereiten. Das will Leo auf keinen Fall zulassen. Er redet mit allen Mitteln auf Simon ein und macht ihm deutlich, dass er Verständnis für ihn hat. Doch das nützt zunächst nichts: "Ich bin aber nicht krank. Ich sehe einfach keinen Sinn", schreit Simon verzweifelt in die Nacht hinein. "Du weißt nicht, wie es sich anfühlt, keine Perspektive mehr zu sehen", erklärt er seine schreckliche Gefühlslage.
Leo rettet Simon in letzter Minute das Leben
Leo weiß aber "wie es sich anfühlt, wenn die Perspektive die man hat, nicht gut ist." Er verspricht Simon, dass er irgendwann wieder glücklich sein wird. "Das würdest du verpassen, wenn du jetzt springst." So schafft er es tatsächlich, Simon einen letzten Funken Hoffnung zu schenken und ihm vom Suizid abzuhalten. Er rettet Simon das Leben.
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