Daniela und Bernd: Ein Paar im siebten Himmel
Die dritte Braut geht ins Rennen um die Traumreise: Daniela heiratet Bernd unter dem Motto "Von der Musik zur großen Liebe" - schließlich teilt das frischgebackene Ehepaar die Begeisterung für hausgemachte Musik - und der Gatte ist Leiter von mehreren Chören, die auch bei der Trauungszeremonie ein Ständchen zum Besten geben.
Ein Paar im siebten Himmel

Geheiratet wird ganz traditionell in einer hübschen Fränkischen Barockkirche mit einer blumig formulierten Rede des Pfarrers und einem verliebten Ehepaar, das sich mit Kirchengesang und einem Gebet den Segen Gottes für eine gelungene Ehe holen möchte.
Anschließend geht es mit der Fränkischen Marschkapelle zum örtlichen Heimatmuseum, in dem es Wissenswertes über Fränkische Trachten und Traditionen zu lernen gibt.
Nur den Gastbräuten ist das zu viel Fränkisches Lokalkolorit
Zu schade, all diese Programmpunkte kommen bei den Gastbräuten nicht an. Bei der kirchlichen Zeremonie fällt bei den eher weltlichen Gastbräuten die Mimik zusammen, ganz zu schweigen vom Gebet vor dem Essen. Die Marschkapelle inklusive Marsch zum Museum ist natürlich viel zu stressig und ein Museumsbesuch bei einer Hochzeit "ist ein absolutes 'No Go'". Selbst die deftige Fränkische Küche kriegt ihr Fett weg - was hat denn ein Lebkuchenaroma in einer Bratensoße zu suchen? Standardtanz? Nicht mit den Gastbräuten.
Zumindest für die Partnerwahl hat Nelli für Braut Daniela lobende Worte übrig: "Die passen zusammen wie Arsch auf Eimer". Immerhin etwas.