Das "Kulinaria" ist hochverschuldet
Wenn die Gäste ausbleiben, die Nerven der Köche blank liegen und die Besitzer um Hilfe rufen, weil sie kurz vor dem Ruin stehen, eilen die "Küchenchefs" herbei und geben alles, um zu retten, was noch zu retten ist!
Nur 48 Stunden haben Martin Baudrexel, Ralf Zacherl und Mario Kotaska, Zeit, um die krisengeschüttelten Restaurants vor dem Aus zu retten. Deshalb lassen die Sterneköche auch nichts anbrennen und machen sich nach einem Überraschungsbesuch inklusive Testessen sofort an die Arbeit: Die Köche bekommen Tipps und Tricks für eine gute Küche, die Speisekarte wird reduziert, die Einrichtung erneuert, ein Finanzplan erstellt, die Werbetrommel gerührt und alles so lange auf den Kopf gestellt, bis die Experten zufrieden sind - vor allem mit dem Essen. Dann ist es endlich soweit: Die große Neueröffnung steht an! Jetzt wird sich herausstellen, ob sich die harte Arbeit der letzten zwei Tage gelohnt hat und das Restaurant gut gefüllt und die Gäste zufrieden sind.
Nachdem die Küchenchefs das Testessen hinter sich gebracht haben, begeben sie sich zu Patrick und seinem Beikoch in die Küche, um konstruktive Kritik zu üben. Patrick möchte auf einem hohen Niveau kochen, macht jedoch typische Anfängerfehler: der Wareneinsatz ist zu hoch, das Preis-Leistungsverhältnis stimmt nicht und die Portionen sind viel zu groß.
Dies führt dazu, dass der Schuldenberg des "Kulinaria" immer weiter wächst. Ein Blick in die Bilanzen verschlägt den Küchenchefs die Sprache: Innerhalb von nur drei Monaten, hat das Restaurant ein Minus von 14.000 Euro erwirtschaftet. Ist das Restaurant noch zu retten?