Das perfekte Profi Dinner: Arne Anker nimmt für seinen Traumberuf einiges in Kauf
Der Neuling unter den Spitzenköchen darf in dieser Runde für seinen ehemaligen Chef kochen: Das gebürtige Nordlicht war mit 21 Jahren für eine Woche Praktikant bei Juan Amador.
Fünf Stunden Schlaf müssen für Arne Anker reichen
Arne Anker blickt dem Dinner-Abend etwas nervös entgegen: "Man will natürlich zeigen, ich gehöre vielleicht sogar in die gleiche Liga." Der Küchenchef des "Pauly Saal" in Berlin schläft für seinen Traumjob nur drei bis fünf Stunden pro Nacht. Der 32-Jährige arbeitet dem Motto entsprechend: "Kochen ist nicht gleich Kochen. Kochen ist Kunst." Für seine Leistung erhielt er 2016 als Aufsteiger des Jahres den ROLLING-PIN Award.
Der aufstrebende Koch, der seine Karriere als Tellerwäscher startete, legt das Hauptaugenmerk auf Gemüse. Dieses wird seiner Meinung nach deutlich unterschätzt und ist viel leckerer als die meisten sagen. "Die Messlatte von Meta ist brutal hoch", weiß der Spitzenkoch, daher legt er sich ordentlich ins Zeug. Auf metallischem Untergrund brennt er das Gemüse mit einem Bunsenbrenner an, um die Röstaromen herauszukitzeln und warnt: "Don't try it at home." Arne Anker sieht sich als kleiner Fisch im Teich, doch seinen ehemaligen Mentor Juan Amador konnte er überzeugen: "Der Junge hat sich prächtig entwickelt."
Wie sich Arne geschlagen hat, seht ihr bei TV NOW in voller Länge.