Das perfekte Profi Dinner: Vor Juan Amador haben alle Respekt

Das Beste kommt zum Schluss

Den Einschätzungen der anderen drei Profiköche entsprechend kommt das Beste dieser kulinarischen Runde wohl zum Schluss. Juan Amador erkochte mittlerweile 15 Michelin-Sterne. Sein aktuelles Restaurant "Amador's Wirtshaus und Greißlerei" in Wien wurde mit 17 Punkten im Gault-Millau bewertet.

Gut aussehen reichte Juan irgendwann nicht mehr

Juan Amador hat spanische Wurzeln, wurde aber im Schwabenland geboren. Seine Motivation zum Kochen entflammte vor allem, weil die Menschen nur sein gutes Aussehen, nicht aber das Talent zum Kochen bemerkten. Juan Amador konnte sich beweisen und als Chef verschiedener Restaurants insgesamt bereits 15 Sterne erkochen. Heute besitzt der 48-Jährige die Sternerestaurants "Alma" in Singapur und "Amador's Wirtshaus & Greißlerei" in Wien.

Für den Abend unter Profis adaptiert er die Lieblingsgerichte seiner Kindheit. Dass der Sternekoch schon viele Jahre an Erfahrung mitbringt, wird bei der Vorbereitung deutlich – denn irgendwie hat er gar nichts zu tun: "Ich fange an zu kochen, wenn sie da sind. Ich bin gut organisiert." Rezepte sind für den routinierten Spitzenkoch nicht notwendig: "Man entwickelt beim Kochen seinen Geschmack und macht es dann intuitiv."

Die drei Gastköche machen sich auf einen Abend der Extraklasse bereit: "Jetzt zeige ich euch mal, wo Gott lebt. Also für uns ist es wie ein Museumsbesuch", freut sich Alexander Kumptner. Doch auf die Finger schauen lässt sich der ambitionierte Sternekoch bei der Zubereitung von seiner portugiesischen Hauptspeise "Arroz de marisco", ein Reisgericht mit Meeresfrüchten, und der anschließenden Crème Brûlée mit Spargel, nicht. Das geschmackliche Ergebnis kann sich aber definitiv sehen lassen. Arne Anker lobt: "Es passt einfach – Geschmacksexplosion." Ein vorhersehbares Fazit können die drei Gäste des Abends ziehen: "Es war klar, dass er uns eine Ohrfeige verpasst", weiß Meta Hiltebrand.

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