Der Fall Tinka

Hündin aus Rache eingeschläfert

Sabine S. und ihre 13-jährige Mischlingshündin Tinka sind ein unzertrennliches Team und verbringen jede freie Minute auf dem Hundeplatz. Die junge Frau hat die schwarze Schäferhündin im Welpenalter zu sich genommen, als Schutzhund ausgebildet und geht regelmäßig mit ihr auf Begleithundesport-Turniere.

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Sabine lebt mit ihrem Freund Martin zusammen, der sich ebenfalls für Hundesport interessiert. Doch über die Trainigsmethoden entbrennt immer wieder heftiger Streit und auch sonst hängt der Haussegen des jungen Paares schief. Sabine muss für zwei Tage zu einer Untersuchung ins Krankenhaus und verlässt nach einer erneuten Diskussion die gemeinsame Wohnung - Hündin Tinka bleibt während des stationären Aufenthaltes in Martins Obhut, auch wenn ihr Frauchen das Tier mit einem schlechten Gefühl zurücklässt.

Schon am nächsten Tag geht Martin mit Tinka zur Tierärztin und, obwohl sich diese zunächst skeptisch zeigt, lässt sie sich davon überzeugen, das Tier aufgrund seines Alters, einem bereits länger bestehendem Hüftleiden und aus den Schmerzen entstandenes angebliches aggressives Verhalten einzuschläfern.

Ein Fall für Tieranwältin Dorrit Franze

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Als Sabine nach Hause kommt und von der Einschläferung erfährt, ist sie fassungslos. Sie kann nicht glauben, dass sich Tinkas Gesundheitszustand innerhalb von zwei Tagen so dramatisch verschlechtert haben soll und ist davon überzeugt, dass ihr Freund sie mit dieser Aktion verletzen wollte.

In ihrer Verzweiflung sucht Sabine S. Rat bei der Tieranwältin Dorrit Franze. Gemeinsam rekonstruieren sie den Vorfall und besprechen, ob und inwieweit Sabine ihren Exfreund verklagen kann, ob die Tierärztin den Hund ohne Sabines Einwilligung überhaupt einschläfern durfte und wie sich ein so tragischer Fall am besten vermeiden lässt.

Denn Fakt ist, dass Tinka durch den damaligen Freund ihrer Eigentümerin eingeschläfert wurde, obwohl die Hündin völlig gesund war.

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Kontakt: Anwaltskanzlei Dorrit Franze

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