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"Der letzte Beweis"...

"Der letzte Beweis"...
© AUTOIMPORT

von Scott Turow

Ein Mann sitzt stundenlang am Ende eines Bettes, in dem eine tote Frau liegt. Seine Frau. Erst am nächsten Morgen ruft er die Polizei. Er – Kandidat für einen Sitz am obersten Gerichtshof – wird des Mordes angeklagt werden. Alles wird gegen ihn sprechen. Er wird beweisen müssen, dass er unschuldig ist.

Vor zwanzig Jahren hatte Rusty Sabich eine Affäre mit einer Kollegin, bevor diese brutal ermordet wurde. Sein Widersacher in der Staatsanwaltschaft von Kindle County, Tommy Molto, hatte unnachgiebig versucht, Rustys Schuld zu beweisen, seine Karriere zu ruinieren und sein Leben zu zerstören. Jetzt findet sich Rusty wieder an der Seite einer toten Frau. Diesmal will Tommy Molto zu Ende bringen, was er damals begonnen hat.

Treue und Verrat, Schuld und Vergebung, die Dämonen des Egos, der Schwäche, der Verlockung im Ringen mit hohen Idealen in einer ungerechten Welt: Wie kein anderer versteht sich Scott Turow darauf, ein spannendes Gerichtsverfahren zu inszenieren, in dem er seine Figuren an den Rand ihres seelischen Abgrunds treten lässt. Mit "Der letzte Beweis" legt Turow wieder einen klassischen großen Justizthriller vor und übertrifft sich selbst als Meister des Genres, das er mit "Aus Mangel an Beweisen" begründete.

Scott Turow

Der letzte Beweis

Thriller

576 Seiten

Gebunden mit Schutzumschlag

Format 13,5 x 21,5 cm

€ 21,95 [D] € 22,60 [A] / CHF 38,90 (empf. Verkaufspreis)

ISBN 978-3-89667-424-1

Scott Turow

"Der letzte Beweis"...

Scott Turow, Jahrgang 1949, ist Partner einer großen Anwaltssozietät in Chicago. Seine vielfach preisgekrönten Romane, darunter "Die Bürde der Wahrheit", "So wahr mir Geld helfe" und "Das Gesetz der Väter" wurden internationale Buch- und Filmerfolge. In seinem Roman "Das Gift der Gewissheit" (Blessing 2003) und anderen Veröffentlichungen stellte er die Todesstrafe und das gesamte amerikanische Justizsystem infrage und bewirkte drastische Veränderungen. Zuletzt erschienen "Der Befehl" (2006) und „Befangen“ (2008) bei Blessing. Turow lebt mit seiner Frau und drei Kindern bei Chicago.

© Jeremy Lawson Photography