Die Höhle der Löwen

Deutscher Fernsehpreis 2016: Drei Auszeichnungen für VOX

Beste Serie: "Club der roten Bänder" Foto: RTL / Willi Weber
Beste Serie: "Club der roten Bänder" Foto: RTL / Willi Weber

"Beste Serie", "Bestes Factual Entertainment" und "Beste Dokumentation"

Bei der Verleihung des von ARD, RTL, SAT.1 und ZDF gestifteten Deutschen Fernsehpreises 2016 in den Düsseldorfer Rheinterrassen durfte sich VOX über insgesamt drei Preise freuen. Auszeichnungen gab es in den Kategorien "Beste Serie", "Bestes Factual Entertainment" und "Beste Dokumentation".

Nach hervorragenden Quoten und sehr guten Kritiken kann sich das Team von „Club der roten Bänder“ über den Deutschen Fernsehpreis freuen. In der Kategorie „Beste Serie“ setzte sich die erste fiktionale Eigenproduktion in der Geschichte von VOX gegen die Konkurrenz durch. Produziert wird „Club der roten Bänder“ von Bantry Bay.

„Bestes Factual Entertainment“ - Die Höhle der Löwen

Bestes Factual Entertainment: "Die Höhle der Löwen" mit Judith Williams und Jochen Schweizer Foto: RTL / Willi Weber
Bestes Factual Entertainment: "Die Höhle der Löwen" mit Judith Williams und Jochen Schweizer Foto: RTL / Willi Weber

In der Kategorie „Bestes Factual Entertainment“ ehrte die Fernsehpreis-Jury „Die Höhle der Löwen“. Die Gründer-Show, produziert von Sony Pictures, begeisterte die Zuschauer in den vergangenen zwei Jahren mit spannenden Deals zwischen Start-up-Unternehmern und den Investoren Judith Williams, Vural Öger, Jochen Schweizer, Lencke Steiner und Frank Thelen.

„Asternweg – Eine Straße ohne Ausweg“ setzte sich in der Kategorie „Beste Dokumentation“ gegen die anderen Nominierten durch. Die vierstündige Sendung von 99pro media zeigte den Alltag von Menschen im sozialen Brennpunkt Asternweg (Kaiserslautern) und sorgte damit für viel Aufsehen.

Der Deutsche Fernsehpreis wird seit 1999 von ARD, RTL, SAT.1 und ZDF zur Würdigung herausragender Leistungen für das Fernsehen verliehen. Anders als in den Vorjahren, fand die diesjährige Verleihung im Rahmen eines Branchentreffens statt, das nicht im Fernsehen übertragen wird. Darauf hatten sich die Stifter Frank Hoffmann (RTL), Tom Buhrow (WDR), Thomas Bellut (ZDF) und Kaspar Pflüger (SAT.1) verständigt. Die Federführung für den neu aufgestellten Fernsehpreis lag im Jahr 2016 bei RTL. Über die Preise entschied eine elfköpfige, unabhängige Jury unter der Leitung von Lutz Carstens, Chefredakteur TV Spielfilm.