Hundkatzemaus

Diana Eichhorn auf der Spur der Urzeitkrebse

Urzeitkrebse - Ein Wunder der Natur

In Deutschland wurden Urzeitkrebse vor allem als Beilage der Jugendzeitschrift "YPS" in den 1970ern bekannt: Getrocknete Eier sollten in ein Gefäß mit Wasser gegeben werden, damit sie kurz darauf zum Leben erwachen. hundkatzemaus-Reporterin Diana Eichhorn lässt sich von Triops-Fan Melanie Grams erklären, wie man diese erstaunlichen Tiere am besten hält.

Diana Eichhorn
hundkatzemaus-Reporterin Diana Eichhorn erfährt, wie man Urzeitkrebse richtig hält.

Ihren Namen haben die Triops ihrem dritten Auge zu verdanken, dass oberhalb der zwei anderen sitzt und zur Lichtwahrnehmung dient. In freier Natur kann man sie übrigens auch in Salz- und Süßwasser, Tümpeln, Pfützen und Seen entdecken. Kleine widerstandsfähige Tierchen also, die es bereits seit Millionen von Jahren gibt.

Warum scheiterte das Experiment so oft?

Urzeitkrebs
hundkatzemaus-Reporterin Diana Eichhorn besucht Triops-Fan Melanie Grams.

Bei der damaligen Heft-Beilage handelte es sich vorwiegend um Artemien und Salinenkrebse, die für gewöhnlich im Salzwasser leben. Weil viele YPS-Leser die Eier jedoch mit normalem Wasser angesetzt haben, war das Experiment Urzeitkrebs in diesen Fällen leider zum Scheitern verurteilt!

Kontakt Melanie Grams
Weitere Infos zur Zucht und Haltung von Artemia und Triops
Buchtipp: Artemia - Der Urzeitkrebs
Drewes, Oliver
Vivaria 2007
ISBN 978-3-9810412-7-9, EUR 9,95
64 Seiten
Im VOX-Tierlexikon

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