Goodbye Deutschland

Didi und Hasi

Didi und Hasi

Wahlheimat Gardasee!

Der Winter war hart, die italienische Bürokratie stur, aber Didi und Hasi sind zäh - im Gegensatz zu ihrer Bratwurst.  Die Leithäusers sind wahre Stehaufmännchen und feiern mit Sekt aus Plastikbechern ihr Einjähriges am Gardasee. Obwohl die italienischen Behörden es ihnen bisher immer schwer gemacht haben, wollen Anke und Dirk am Wochenende mit ihrer Wurstbude gleich auf zwei Campingplätze und zwei Märkte. Für Deutsche ein fast unmögliches Unterfangen, da die Wartelisten voll sind.
Doch noch sind kaum Touristen da, das Wetter sieht bescheiden aus - und diesmal soll Hasi fahren ...

Rückblick

Didi und Hasi

Für Anke und Dirk Leithäuser aus Wermelskirchen ist der erste Morgen in ihrer neuen Wahlheimat am Gardasee angebrochen. Mit ihrem gemieteten Imbisswagen wollen die Leithäusers von nun an Touristen mit deutscher Esskultur beglücken. In den Ferienorten am See wollen die beiden Reibekuchen, Eintöpfe und andere hausgemachte Köstlichkeiten verkaufen. Denn wer will sich schon den ganzen Urlaub lang von Pizza und Pasta ernähren. Anke und Dirk müssen es wissen: Die beiden Wermelskirchener haben 25 Jahre lang Campingurlaub am Gardasee gemacht.

Während die ehemalige Hausmeisterin und der gelernte Maler und Lackierer sich um die Lizenz für ihr Imbissgewerbe bemühen, sollen die mitgebrachten Verwandten für einen reibungslosen Einzug sorgen. Denn Anke und Dirk haben für ihre heiße Startphase in Italien einige rüstige Rentner engagiert: Tante Geli und Mutter Gisela sind für die Gardinenherstellung zuständig, Onkel Schorsch für alle Zimmermannsfragen, und Vater Alfred für Elektro, Gas, Wasser und Sanitär. Allerdings erleben Anke und Dirk bei ihrer Rückkehr eine unliebsame Überraschung: In ihrer neuen Wohnung ist das Möbelunternehmen aus Deutschland zwar seit Stunden bei der Arbeit, doch von den "Helfern" ist keine Spur. Die sitzen lieber in der italienischen Sonne, während Anke und Dirk im Umzugschaos versinken. 

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