Die Höhle der Löwen: Der mobile Hundeschlafsack für unterwegs

Ist das "Snugglepad" für die Löwen auch ein Must-have?
Mit ihrem "Snugglepad" möchte Gründerin Marina Viefhues in die Verhandlungen mit den Unternehmern von "Die Höhle der Löwen" gehen. Die Kölnerin hat einen Schlafsack für Hunde entwickelt, die sie auch selber näht. Doch können sich die finanzstarken Unternehmer mit diesem Produkt identifizieren?
Mit der Forderung von 40.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile geht Gründerin Marina Viefhues in "Die Höhle der Löwen" und ist sich sicher, dass sie das Must-have für jeden Hundebesitzer entwickelt hat. Als Verstärkung hat die Kölnerin ihren eigenen Hund mitgebracht, um ihr Produkt noch besser zu verdeutlichen. Mit ihrem mobilen Hundeschlafsack möchte sie auf dem Markt nun bekannter werden und benötigt zudem zwei neue Nähmaschinen für ihre Produktion.
Frank Thelen: "Das ist eine beschissene Marge"
Selbstverständlich wollen sich die Unternehmer von "Die Höhle der Löwen" zunächst einen Eindruck der kuscheligen Hundeschlafsäcke machen. Dafür hat die Designerin ein paar Exemplare mitgebracht, die Lencke Wischhusen direkt unter die Lupe nimmt. Der Kunde müsste für ein individuelles "Snugglepad" mit einem Preis von 89 Euro rechnen, wobei die Ausstattung und die Stoffe den Preis noch nach oben bringen können. Um den Rahmen des Unternehmens einschätzen zu können, hakt Frank Thelen bei der Gründerin nach: "Du würdest dann weiterhin im kleinen Stil in Deutschland produzieren?" Designerin Marina ist es besonders wichtig, dass sie mit ihrem "Snugglepad" bekannter wird und würde das Geld in zwei neue Maschinen und Marketingmaßnahmen investieren: "Ich muss schnell auf den Markt, weil die Nachmacher sind da", versucht sich die Kölnerin zu erklären.
Doch dann kündigt sich eine ganz andere Diskussion an, die sich um die Marge der "Snugglepad"-Entwicklerin dreht. Während Marina davon überzeugt ist, dass sie eine sehr gute Marge eingerechnet hat, können die Löwen nur den Kopf schütteln: "Das ist eine beschissene Marge", sagt Frank Thelen. Alle vier Unternehmer sind sich einig, dass die Gründerin zwar ein schönes Produkt anbietet, diese Rechnung aber nicht aufgehen kann und lehnen ein Investment schließlich ab.