Was ist da passiert?
Krass abgeblitzt: Ein Löwe verdoppelt das Angebot der Gründer – und kommt nicht zum Zug
Das Gründerpaar Dominik und Alissa Kübler versprechen: „Mit unserem Start-up werden leckere Soßen vom Bösewicht zum Superhelden“. Ihr proteinreiches Soßenpulver zum Selbstanrühren soll mit teilweise über 30 Prozent Pflanzenprotein eine innovative Eiweißquelle besonders für Sportler und Sportlerinnen sein. Ihr Produkt überzeugt einen der Löwen so sehr, dass er das Angebot der Gründer verdoppelt. Den Bieterkrimi der Löwen zeigen wir im Video.
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Dominik und Alissa erfinden die Soße neu
Herkömmliche Proteinshakes waren dem Gründerpaar zu „künstlich“ Sie wollten etwas „herzhaftes“ und vor allem die Möglichkeit haben, das Protein nicht gesondert zu sich nehmen zu müssen, sondern in eine vollwertige Mahlzeit zu integrieren. Und was gehört zu fast jedem leckeren Essen? Genau, die Soße. Als Ernährungsberaterin ist Alissa aber auch klar: Soßen sind oft der leckerste, aber auch oft der ungesündeste Teil der Mahlzeit. Mit „veprosa“ machen sie nun die Soße zum Star des Gerichts und setzen auf zwei Proteinquellen: Reisprotein und die Proteine der Süßlupine, ergänzt mit getrockneten Kräutern und Gewürzen. „veprosa“ gibt es in den vier verschiedenen Sorten Tomate, helle Sauce, grünes Pesto und gelbes Curry und ist unter drei Minuten zubereitet. Ihr Angebot: 100.000 Euro für 13 Prozent ihrer Firmenanteile.

Löwen-Battle um "veprosa"
Natürlich müssen die „Löwen“ das Angebot ausgiebig testen. „Es schmeckt gesund“, lautet das erste Urteil von Dagmar Wöhrl. „Mach die Augen zu und riech mal“, hat Carsten Maschmeyer als Tipp parat: „Dann bist du in der italienischen Tomatenwelt.“ Die Löwen sind sich einig: Geschmacklich hat „veprosa“ das Zeug dazu, durchzustarten und zur Marke zur werden. Dagmar Wöhrl spricht Klartext: „Wenn ihr eine Marke werden wollt, dann kann es nicht auf zwei Schultern lasten. Du brauchst auch ein Team hinter dir.“ Das wissen auch Dominik und Alissa. Ihr „Löwe“ muss vor allem volle Power im Vertrieb haben. Die Gründer und ihr Produkt überzeugen die „Löwen“ und das Pokerspiel beginnt: „Das kannst du überall reinstellen“, ist Dagmar Wöhrl überzeugt und ihr Kollege Tillmann Schulz kann ihr da nur zustimmen. Er zählt auf: “DM, Rossmann, Reformhäuser.“ Und auch Ralf Dümmel wird aufmerksam. Als „Mr. Regal“ hat er da sicher die ein oder andere Idee, wie er „veprosa“ an den Mann oder die Frau kriegen will. Angebote bekommen Dominik und Alissa von Nils Glagau, Ralf Dümmel und Tillmann Schulz. Und letzterer wagt sich ganz schön weit aus dem Fenster. Er verdoppelt und bietet ganze 200.000 Euro für die 13%! Ein echtes Knaller-Angebot. „Weil ich an eure Marke und euch glaube“, begründet er sein Angebot. Warum er trotzdem nicht den Zuschlag bekommt, zeigen wir im Video. (apa)
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