Die Höhle der Löwen: Investor Nils Glagau im Porträt

Geschäftsführer von Orthomol
Nils Glagau, geboren am 31. Oktober 1975 in Bad Homburg vor der Höhe, ist Inhaber und Geschäftsführer des Familienunternehmens Orthomol, das mit großem Erfolg Mikronährstoffe und Nahrungsergänzungsmittel produziert. Der Unternehmer studierte nach dem Abitur Ethnologie mit Schwerpunkt Alt-Amerikanistik an der Universität Bonn und forschte in Mittelamerika über die Kultur der Maya sowie in Tibet und Nepal über den Buddhismus. Als Sohn des Orthomol-Gründers Dr. Kristian Glagau arbeitet der heute 43-Jährige von Beginn an im Familienunternehmen im Außen- und Innendienst mit. Nach dem plötzlichen Tod des Vaters im Jahr 2009 übernahm Nils Glagau die Geschäftsführung in Langenfeld im Rheinland.
Jahresumsatz von rund 100 Millionen Euro
Heute arbeiten bei Orthomol im bundesweit tätigen Innen- und Außendienst über 400 Mitarbeiter dafür, dass die Orthomol-Produkte in fast jeder Apotheke Deutschlands erhältlich sind und in über 30 Länder der Welt exportiert werden. Das Unternehmen erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von rund 100 Millionen Euro. Darüber hinaus fördert Orthomol Start-ups, unter anderem aus den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Bewegung. In seiner Freizeit treibt Nils Glagau leidenschaftlich gern Sport, entdeckt auf Reisen weiterhin fremde Kulturen und liebt Literatur, Musik, Filme und das Kochen. Seit 2019 ist er als Investor bei der Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ zu sehen.
Drei Fragen an Nils Glagau
1. Was erwarten Sie als neuer Löwe von „Die Höhle der Löwen“?
Vor allem Gründer, die für ihre Produkte brennen. Und Ideen, die mich begeistern. Ich freue mich auch sehr darauf, die anderen Löwen kennenzulernen. Wir sind alle sehr verschieden und damit sicher eine spannende Runde!
2. Was können die Zuschauer und die Gründer von Ihnen als Löwe erwarten?
Ich bringe Erfahrung in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Sport mit. Daneben Offenheit und Neugier auf Menschen und ihre Geschichten. Mein Familienunternehmen Orthomol steht außerdem für eine offene und transparente Unternehmenskultur. Auch die möchte ich Gründern weitergeben, mit denen ich zusammenarbeite.
3. Gab es in den vorherigen Staffeln einen Deal, den Sie selbst gern eingetütet hätten?
Aus der letzten Staffel ist mir Rudolf Wild sehr positiv im Gedächtnis geblieben, der eine besondere Harke zum Gärtnern mit vielen Einsatzmöglichkeiten entwickelt hat. Und das in einem Alter, in dem andere Menschen den Ruhestand genießen.