Die Höhle der Löwen: Tobias und Ulrich wollen mit ihrem "Smart Plane" hoch hinaus
Frank Thelen lässt den Flieger abstürzen
Die Gründer von "TobyRich", Tobias und Ulrich, wollen die "Löwen" mit ihrem handygesteuerten Modellflugzeug überzeugen. Die gemeinsame Idee der spielzeugverrückten Freunde ist es, Modelle zu bauen, die sich mit jedem Smartphone steuern lassen. Mit dem "Smart Plane" wollen die beiden jetzt hoch hinaus und hoffen auf die Unterstützung von Vural Öger, Lencke Steiner, Frank Thelen, Judith Williams und Jochen Schweizer.

Die beiden Freunde Tobias und Ulrich gründeten gemeinsam ihre Firma TobyRich. Mittlerweile haben sie schon mehrere Smartphone gesteuerte Gadgets. Ihr erstes Auto, das Microcar, ist bereits erfolgreich auf dem Markt. In "Die Höhle der Löwen" stellen die zwei Freunde ihr "Smart Plane", das erste handygesteuerte Modellflugzeug der Welt, den interessierten Investoren vor. Alles was man neben dem Flugzeug dazu braucht, ist die kostenlose App auf seinem Mobiltelefon und via Bluetooth entsteht die Verbindung mit dem "Smart Plane". Nur durch Handbewegungen nach links oder rechts lässt sich das Flugzeug dann kinderleicht steuern. Die beiden Unternehmer hoffen sehr auf einen Deal, denn um weitere Ideen umzusetzen brauchen sie Wachstumskapital.
Die jungen Männer haben bereits 17.000 Stück ihrer Modellflugzeuge verkauft und wollen von den "Löwen" 350.000 Euro, abgeben möchten sie allerdings nur fünf Prozent ihrer Firmenanteile. Bei Frank Thelen erwacht das Kind im Manne und es hält ihn nicht mehr auf seinem Stuhl. Er möchte das Flugzeug unbedingt ausprobieren. Leider beherrscht er das Flugobjekt noch nicht perfekt und bringt den Flieger zum Absturz, welchen das kleine Flugzeug aber unbeschadet übersteht.
Frank Thelen glaubt an die Pläne von TobyRich
Judith Williams ist erstmal begeistert. Schließlich hat sie mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen gleich drei Modellflugzeug begeisterte Männer zu Hause. Lencke Steiner dagegen kann mit diesem Männerspielzeug nichts anfangen und ist raus. Jochen Schweizer und Vural Öger wollen die finanzielle Seite etwas genauer unter die Lupe nehmen. "Was war Ihr Bilanzergebnis?", möchte Jochen wissen. "Das war ziemlich exakt 100.000 Euro minus", gibt Ulrich zu. "Habt ihr Verbindlichkeiten?", hakt Vural Öger nach, und diese Frage müssen die Unternehmer leider mit "ja" beantworten. Da die beiden mit privaten Darlehen in Höhe von 280.000 Euro nach dem Gesetzt als überschuldet gelten, steigt Vural aus. Auch Jochen ist nicht überzeugt: "Ich bin nur ein einfacher Ex-Stuntman, aber ich kann rechnen und deswegen habe ich überlebt. Ich bin leider raus."
Tobias versucht ihr Produkt und ihre Arbeit noch weiter zu erklären, aber auch Frank ist skeptisch und möchte noch mehr Details wissen. Währenddessen meldet sich auch Judith erneut zu Wort und erklärt, dass auch sie leider kein Interesse an einem gemeinsamen Geschäft hat. Doch was ist mit Frank? Er hat sich noch nicht entschieden. Obwohl er weiß, dass es auf dem amerikanischen Markt einige Mitbewerber gibt, macht er den beiden ein Angebot. Für 350.000 Euro möchte er 15 Prozent der Firmenanteile. Tobias und Ulrich müssen sich besprechen. Nach kurzer Zeit kommen die zwei zurück und verkünden: "Wir nehmen das Angebot an!"