Die Hunderetter von Zagreb
Dunja Rajter und das Tierschutzprojekt Kroatien
Dunja Rajter ist Schirmherrin des Fördervereins Tierschutzprojekt Kroatien e.V.. Das Projekt unterstützt unter anderem das Tierasyl Sapica ("Pfötchen") in Dubravica nördlich von Zagreb.

Leiterin des Asyls und Vorsitzende von Sapica ist die Deutsche Alexandra Ivanov, die mit einem Kroaten verheiratet ist. In ihrem Asyl sind etwa 70 Hunde untergebracht. Es sind ausgesetzte, streunende oder gequälte Hunde aus schlechter Haltung. Alexandra Ivanov, zwei Mitarbeiter und einige Unterstützer nehmen die Tiere auf, impfen und chippen sie und leisten tierärztliche Grundversorgung – so gut es geht.
Die Vermittlung der Tiere nach Deutschland ist ausdrücklich nicht das Ziel des Projekts und geschieht nur in Ausnahmefällen. Man ist stolz darauf, dass hier keine Hunde getötet werden, was in vielen anderen Heimen in Kroatien der Fall ist.
Zwar sind die Zustände im Asyl alles andere als schön, aber der Tierschutzgedanke ist in Kroatien noch nicht sehr ausgeprägt und der Verein verfügt kaum über Mittel, die Situation im Asyl zu verbessern. Alexandra Ivanov und ihre Mitstreiter bemühen sich nach Kräften und mit viel Idealismus, trotz der manchmal ausweglos erscheinenden Situation das Leben der Tiere zu verbessern. Sie hoffen, die Tierschutzstrukturen und das Denken der Menschen in Kroatien so zu verändern, dass verlassene Tiere, vor allem Hunde und Katzen, im Land selbst vermittelt werden können.
So können Sie spenden:
In unserer zweiteiligen Spenden-Doku hat sich Martin Rütter eindrucksvoll für den Tierschutz stark gemacht. Auch Ihre Hilfe ist gefragt! Sie haben die Möglichkeit über ein Treuhandkonto zu spenden, indem Sie einen beliebigen Betrag auf folgendes Konto überweisen:
Deutscher Tierschutzbund e.V.
Kontonummer: 19 7777 7778
BLZ: 370 501 98
Sparkasse KölnBonn
Für Spenden aus dem Ausland:
IBAN: DE 52 3705 0198 1977 7777 78
BIC: COLS DE 33
Bitte geben Sie in der Betreffzeile das Stichwort "Kroatien" an, um Ihre Spende dem Tierschutzprojekt zukommen zu lassen.