Die Samstags-Dokumentation „Baustelle Rücken – Was hilft, was schadet?“
Bei den einen kommt er blitzschnell und geht nach kurzer Zeit vorbei, bei anderen wird er zum täglichen Begleiter: der Rückenschmerz. Fast jeder kann bei diesem Thema mitreden - schließlich haben rund 80 Prozent der Bevölkerung im Laufe ihres Lebens einmal "Rücken". Unter der Volkskrankheit leiden nicht nur die Patienten, sondern auch die Volkswirtschaft: Auf fast 50 Milliarden Euro werden die jährlichen Kosten für Medikamente, Ärzte, Reha-Maßnahmen, Krankenstand und Frühverrentung geschätzt. Die Samstags-Dokumentation beleuchtet die Baustelle Rücken, deckt Ursachen für das Leiden auf und verrät kleine Gesundheitstipps mit großer Wirkung.

Nicht einmal junge Menschen sind vor schweren Rückenleiden gefeit, wie der akute Bandscheibenvorfall einer 23-Jährigen beweist. Die Hoffnung der Betroffenen: eine computergestützte Injektion von Cortison - punktgenau an den gereizten Nerv gesetzt. Die Samstags-Dokumentation begleitet die junge Akutpatientin bei der Diagnose und Behandlung ihres Bandscheibenvorfalls.
Nur selten lässt sich die Pein im Kreuz tatsächlich auf eine eindeutige Ursache zurückführen. Als Folge tappen die Mediziner im Dunkeln, das Angebot an Behandlungsmethoden ist unübersichtlich. Für die Schmerzpatienten ist die Ungewissheit eine ungeheure Belastung und birgt eine zusätzliche Gefahr: Wird der Schmerz erst chronisch, kann er mitunter das ganze Leben bestimmen. Wissenschaftler des Universitätsklinikums Jena versuchen, den Ursachen für unspezifische Rückenschmerzen systematisch auf den Grund zu gehen.
SPIEGEL TV beobachtet Patienten mit chronischen Schmerzen bei einer Langzeittherapie und zeigt Möglichkeiten wie Grenzen moderner Medizin, gepaart mit hilfreichem Grundwissen und zahlreichen Tipps rund um die Baustelle Rücken. Jeder kann selbst etwas für sich tun - er muss nur damit anfangen!
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