Die schrecklichsten Weihnachtsgeschenke

Was Männern und Frauen gar nicht gefällt

Weihnachtsgeschenke: Männer wollen keine Socken, Frauen keine Haushaltsgeräte

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© Getty Images

Jetzt vor Weihnachten stehen tausende Paare wieder vor dem Mega-Problem der Weihnachtszeit: Welches Geschenk unterm Weihnachtsbaum bereitet Freude und womit ernte ich bestenfalls ein mitleidiges Lächeln? Um die größten Fettnäpfchen zu vermeiden, sollten Sie die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage sorgfältig durchchecken. ElitePartner ließ in Deutschland nachfragen, welche Geschenke bei Männern und Frauen am allerwenigsten ankommen.

Flop-Geschenke für Männer

1.) Socken (64,5%)

2.) Einkaufsgutschein (30,3%)

3.) Duschgel, Rasierwasser (26,0%)

4.) Etwas Selbstgemachtes, das wenig gelungen ist (21,6%)

5.) Hemd, T-Shirt (17,6%)

6.) Parfüm (12,8%)

7.) Technisches Gerät, z.B. MP3-Player (11,5%)

8.) Buch (11,3%)

9.) CD, DVD (6,6%)

Flop-Geschenke für Frauen

1.) Haushaltsgerät, z.B. Küchenmaschine (69,9%)

2.) Einkaufsgutschein (35,6%)

3.) Kosmetik (24,2%)

4.) Etwas Selbstgemachtes, das wenig gelungen ist (24,0%)

5.) Technisches Gerät, z.B. MP3-Player (16,5%)

6.) Dessous (12,1%)

7.) Parfüm (9,2%)

8.) Buch (7,7%)

9.) CD, DVD (7,3%)

Paar-Beraterin Lisa Fischbach von ElitePartner empfiehlt stattdessen: “Schenken Sie etwas, das verbindet.” Falls 'Sie' Tiere liebt, wäre eine Jahreskarte für den Zoo beispielsweise eine gute Idee. Sie selbst sollten sich natürlich auch diese 'Lizenz zum Tieregucken' leisten.

„Begehen Sie als Mann keinesfalls den Kardinalfehler, Ihrer Partnerin etwas Nützliches für den gemeinsamen Haushalt zu schenken. Frauen fühlen sich dadurch schnell in die Rolle der Hausfrau gedrängt, was dem Selbstbild moderner Frauen wenig entspricht.

Umgekehrt sollten Frauen möglichst auf das Verlegenheitsgeschenk Socken und Hemd verzichten, da es unpersönlich und einfallslos wirkt“, empfiehlt Paar-Beraterin Lisa Fischbach von ElitePartner.

„Zeigen Sie beim Schenken, dass Sie sich im Vorfeld Gedanken gemacht haben, was Ihren Partner interessiert und erfreuen könnte. Hören Sie dabei auf versteckte Bemerkungen oder fragen Sie Geschwister und Freude um Rat. Insgesamt zählt die Idee mehr als der Preis. Verbindendes und Persönliches trumpft: Ein gemeinsames Wellness-Wochenende oder Konzertkarten von der Lieblingsband drücken viel mehr Zuneigung aus.“