Die Themen

Tierklinik Lüneburg - Floh-Alarm
50 Kilometer östlich von Hamburg liegt die Tierärztliche Klinik Lüneburg.
Sieben Tierärzte kümmern sich rund um die Uhr um die Beschwerden ihrer meist vierbeinigen Patienten. Und das mit Erfolg: Rund 15.000 Fälle werden hier jedes Jahr verarztet!
Vom 05.07.2010 bis 09.07.2010 sehen Sie unter anderem:
Jörg-Michael Ohlemeyer ist der Besitzer der Katzen Lotti und Wurm. Die beiden sind sein Ein und Alles und immer wenn es ihnen schlecht geht, fühlt sich auch ihr Herrchen unwohl. So wie im Moment: Der Maine Coon Wurm hat schlimmen Ausschlag am Rücken und juckt sich permanent.
Tierärztin Uta Janz guckt sich den Patienten genau an und hat schnell eine Vermutung, woher die Irritationen kommen könnten: Katzenflöhe! Der Floh ist nämlich einer der häufigsten Hautparasiten bei Katzen und Wurms Symptome sind eindeutig.
Mit einem Flohkamm durchsucht die Tierärztin das Fell des Patienten und wird schnell fündig. Schon mit dem bloßen Auge lassen sich die unangenehmen Parasiten erkennen, Wurm hat einen hochgradigen Flohbefall. Schnell überprüft Uta Janz auch noch Wurms Mitbewohnerin Lotti. Auch hier muss sie nicht lange suchen, bis sie fündig wird.
Die Katzen müssen also dringend behandelt werden, vor allem weil Flöhe auch auf den Menschen überspringen können. Doch damit nicht genug: Jörg-Michael Ohlemeyer muss seine komplette Wohnung reinigen und desinfizieren, um alle Parasiten zu beseitigen. Der Katzenvater ist "begeistert"...
Verfault!

Die Lüneburger Tierklinik ist häufig die letzte Rettung für kranke Vierbeiner, deren Haustierärzte mit ihrem Latein am Ende sind. Der elf Jahre alte Kater Moritz ist so ein Fall. Ihm fließt immer wieder Blut aus der Nase, ohne dass bisher eine Ursache dafür gefunden werden konnte.
Moritz Besitzer, Familie Weltendorf, befürchten, dass ein Tumor der Auslöser der Blutungen sein könnte und erhoffen sich von Dr. Uwe Zimmermann eine eindeutige Diagnose.
Der Spezialist für Zahnheilkunde erkennt schnell, dass die Probleme mit Moritz Nase von seinem Gebiss herrühren könnten. Es ist nämlich so, dass der Kater einen abgebrochenen Reißzahn hat, dessen im Kiefer verbliebener Rest eine schlimme Entzündung verursacht hat.
Das Zahnfach ist voller Eiter und die Entzündung hat sogar bereits das Knochengewebe angegriffen und einen Durchbruch zur Nase verursacht. Der abgebrochene und faulende Zahn muss dringend gezogen werden, damit die Entzündung bekämpft werden kann. Damit hatte Familie Weltendorf absolut nicht gerechnet...