Dog Diving

Dog Diving - der Trend aus den USA
Für besonders gute Schwimmer unter den Vierbeinern gibt es jetzt DEN neuen Trend aus den USA: Dog Diving - der Spaß für Hund und Herrchen.
Hierbei springen Hunde von einer Rampe in ein großes Wasserbecken. Währenddessen steht der Halter am Beckenrand und versucht sein Tier, z.B. mit einem Dummy oder Spielzeug, zu einem möglichst weiten Sprung zu animieren. Der momentane Weltrekord aus Amerika liegt bei 10 m.
hundkatzemaus-Reporterin Diana Eichhorn stellt den neuen Sporttrend zusammen mit Markus Tillmann von der Hundeschule "Pfotenuni" in Dormagen vor und erklärt, was man beim Dog Diving, aber auch bei einem normalen Schwimmausflug mit seinem Tier, beachten sollte.
Kontakt: Hundeschule dogs and you GmbH
Volkhovener Weg 155
50767 Köln
Tel.: 0221 - 27135713
E-Mail: markus.tillmann@pfotenuni.de
Homepage: www.pfotenuni.de
Hund und Wasser - das sollten Sie wissen

Nicht jeder Mensch ist eine geborene Wasserratte - das ist auch bei Hunden nicht anders. Dennoch ist das Schwimmen für den Hund ebenso gesund wie für den Menschen, da es die Gelenke schont und Muskeln aufbaut. Doch wie kann man seinen vierbeinigen Freund am besten an das Element Wasser gewöhnen? Einen Hund einfach zum Schwimmen zu zwingen, wäre fatal und kann traumatische Folgen für das Tier haben!
Idealerweise führt man seinen Hund spielerisch an das ihm unbekannte oder unangenehme Nass heran, indem man ihn zunächst mit einem Spielzeug ins seichte Wasser lockt. Dort kann man mit ihm spielen und ihn so auch beispielsweise von Unsicherheit ablenken.
Hat man das Gefühl, dass der Hund sich frei und ohne Scheu im seichten Wasser bewegt, kann man Schritt für Schritt tiefer mit ihm ins Wasser gehen. Hierbei ist wichtig, dass man zwischendurch immer wieder in das seichte Wasser zurückkehrt, in dem der Vierbeiner noch sicheren Stand hat.
Wenn man seinem Hund das Schwimmen beibringen möchte, sollte man vorher sichergehen, dass er alt genug ist und über die entsprechende körperliche Kondition verfügt, da längeres Schwimmen auch für einen Vierbeiner recht kraftaufwändig sein kann. Aus diesem Grund sollte man darauf achten, dass der Hund nicht zu weit hinausschwimmt!
Gehört ein Hund beispielsweise zu einer Rasse, die eher kurze Beine hat (wie z.B. der Basset Hound), muss man bedenken, dass dieser im Wasser nicht gut mit seinen Beinen paddeln kann. Für diesen Fall, und auch bei schlechter körperlicher Kondition, empfiehlt sich zur Not eine Neopren-Schwimmweste.