„Ich weiß nicht, wer ich bin“ – Schauspielerin Nora Tschirner erinnert sich noch genau an diesen Satz, den sie in ihrer ersten Therapiesitzung aussprach. Die 41-Jährige ist schon länger in Psychotherapie und geht damit offen um. Denn die Behandlung ist für sie alles andere als ein Tabu-Thema. Ganz im Gegenteil: Nora Tschirner hat durch die Therapie nämlich endlich wieder zu sich selbst gefunden und noch dazu gelernt, mit ihren Emotionen umzugehen. „Man ist irgendwann ein ziemlicher Hacker im eigenen System“, macht die Schauspielerin oben im Video klar.
Die Schauspielerin hat den "Kontakt zu ihrem Kern" verloren : Durch eine Therapie hat Nora Tschirner endlich wieder zu sich gefunden
Nora Tschirner stellt sich bei VOX ihrer größten Angst
Es gab eine Zeit, da hat Nora Tschirner den „Kontakt zu ihrem Kern“ verloren, wie die Schauspielerin es nennt. Dank der Psychotherapie weiß sie aber jetzt, wie sie am besten mit ihren Gedanken und Emotionen umgeht: „Man lernt dort Fähigkeiten, man kriegt einen Werkzeugkoffer, den man sich über die Jahre baut.“
Es gibt da aber eine Sache, die sie trotzdem noch aus der Fassung bringt: das Wasser. Seit einem Kanu-Unfall vor einigen Jahren ist die 41-Jährige traumatisiert. Und diese Angst will sie jetzt endlich überwinden. In der VOX-Doku „Reine Kopfsache“ wird die Schauspielerin mit ihrer Furcht konfrontiert und lernt gleichzeitig, was dabei eigentlich in ihrem Gehirn passiert. Dabei helfen ihr unter anderem Gedächtnisexperte Dr. Boris Nikolai Konrad und Psychotherapeut Dr. Dr. Daniel Wagner, die ihr zeigen, wie sie Blockaden endlich lösen kann. Denn vieles ist „Kopfsache“!
VOX zeigt die Doku am 2. November ab 20:15 Uhr im TV – und parallel online auf RTL+ im Livestream! (kwa)