Ein Papagei verbreitet Angst und Schrecken
Papageien-Freundin Daniela hat ein ernstes Problem mit ihren Graupapageien Quenny und Geier: Besonders Geier beißt und attackiert sie, wo er nur kann. Inzwischen kann Daniela die Futternäpfe nicht mehr wechseln ohne angegriffen und gebissen zu werden. Sie weiß nicht mehr, was sie tun soll. Hilfe kommt jetzt von Ann Castro, der Papageienexpertin der "3 Engel für Tiere".
Daniela zeigt Ann Castro die Voliere und demonstriert, wie sie die Vögel füttert: Sie benutzt einen Besen als Schutz vor den Attacken. Ann ist davon alles andere als begeistert: "Einen Besen zu verwenden bei einem aggressiven Tier ist natürlich keine gute Maßnahme, weil das Tier dadurch ganz besonders ängstlich werden kann, was dann auch wieder Angstbeißerei verursachen kann - und außerdem wird die Beziehung zwischen Halter und Tier völlig zerstört."
Daniela zeigt Ann Videoaufnahmen, auf denen sie gebissen wird. Für die Papageienexpertin ist schnell klar: Dieses Problem ist hausgemacht! Daniela verstärkt, ohne es zu wollen, das aggressive Verhalten des Vogels. Sie und ihr Freund geben "Geier" sofort Aufmerksamkeit, wenn er beißt. "Also ist er richtig schön belohnt worden!", stellt Ann Castro fest. "Was richtig wäre, wäre umdrehen und weggehen."