Erik Faber erobert Deutschland

Erik Faber mit seinem Album "Not Over" und der Single "Century" erobert Deutschland

Erik Faber gilt nicht nur in seiner Heimat Norwegen als populärer Musiker, sondern kann auch in anderen Ländern erste Top-Ten-Erfolge verbuchen. Um seine Erfolgssträhne nun auch in Deutschland auszubauen, schreibt Erik Faber Popsongs wie „Century“, die so einprägsam sind, dass sie einem nicht mehr aus dem Kopf gehen. Mit seinem Album "Not Over" will der Skandinavier nun Deutschland erobern.

Am Anfang stand eine Flöte. Im Alter von sieben Jahren versuchte sich der kleine Erik im südnorwegischen Kristiansand zunächst am klassischen Musikschul-Instrument. Doch nur wenig später entdeckte Erik seine Liebe zur Gitarre. Flugs trat er einer Grunge-Band bei und übernahm den Part des Sängers. "Eigentlich fand ich singen immer furchtbar peinlich. Doch als die anderen einmal nicht zum Üben kamen und ich ganz alleine im Proberaum war, habe ich einfach losgelegt und fand es großartig", erzählt Erik. 1999 zog er dann zum Studieren nach London. Das Musikmachen gab er allerdings nicht auf.

2002, nach seiner Rückkehr, veröffentlichte Erik Faber sein Debütalbum „Between The Lines“, das er mit „ein paar alten Freunden“ aufnahm. Der Longplayer verkaufte sich immerhin bereits einige zehntausend Mal. Das nächste Album, „Century“, folgte 2003 und erreichte schon die Top Ten der norwegischen Albumcharts. Drei Jahre später kam mit „Passages“ sein bis dato letztes Werk auf den Markt.

Für die große Aufgabe, seine Musik auch im Rest Europas bekannt zu machen, zog sich der 33-Jährige aus der Öffentlichkeit zurück und schrieb zahlreiche neue Songs, die er auch selbst produzierte. „Auch wenn es eine tolle Sache war - in Zukunft werde ich mich wieder auf das Songwriting und Musizieren konzentrieren“, schmunzelt er. "Alles alleine zu machen, war mir dann doch zu anstrengend“. Die Ergebnisse der vergangenen Monate (in denen Erik zudem auch Vater wurde) sind auf seinem aktuellen Album „Not Over“ zu hören, mit dem der sympathische Skandinavier sein Debüt in Deutschland gibt. Neben den neuen Stücken wird das Album auch die besten Stücke der Alben „Century“ und „Passages“ enthalten - trotzdem wird es kein reines „Best Of“.

"Ich habe aus den neuen und alten Stücken, die mir am besten gefallen, eine völlig neue, tolle Platte arrangiert. Das Zusammenstellen hat mir großen Spaß gemacht", schwärmt Erik.