Ewige Helden 2017: Björn Otto kann sein Heimspiel ganz knapp vor Fabian Hambüchen gewinnen

Für die "Ewigen Helden" geht es hoch hinaus

Die dritte Woche bei den "Ewigen Helden" 2017 steht ganz im Zeichen des ehemaligen Stabhochspringers Björn Otto. In seinem Heimspiel geht es darum, so oft und weit wie möglich an einem Seil hochzuklettern. Wer die meisten Meter klettert, gewinnt. Dabei handelt es sich um eine Übung, die Stabhochspringer in ihrem Training ausüben. Björn Otto kann am Ende ganz knapp den Sieg in seinem Heimspiel holen. direkt dahinter landet Fabian Hambüchen, der in diesem Wettkampf seine ungeheure Kraft in den Armen ausspielen kann.

Fabian Hambüchen zeigt eine starke Leistung

Im Heimspiel von Stabhochspringer Björn Otto müssen die "Ewige Helden" so oft und weit wie möglich an einem fünf Meter hohen Seil hoch klettern. Alle Sportler treten nacheinander an und haben jeweils drei Minuten Zeit. Oben am Seil hängt eine Glocke. Wird die geläutet, sind fünf Meter geschafft. Im letzten Versuch gilt dann die erreichte Meterzahl.

Fabian Hambüchen beginnt und ist sich sicher, dass er in diesem Wettkampf endlich mal richtig was reißen kann. Und tatsächlich legt er gleich richtig vor. In wenigen Sekunden ist er das erste Mal oben an der Glocke. Dabei zieht er sich nur mit seiner Armkraft nach oben. Am Ende stehen bei Fabian Hambüchen 43,5 Meter zu Buche. Die anderen "Ewigen Helden" applaudieren voller Bewunderung für die Leistung.

Björn Otto schafft es sensationelle neun Mal bis ganz nach oben

Björn Otto kennt die Übung sehr gut. Sie gehört zum Training eines Stabhochspringers. Er nimmt im Gegensatz zu Fabian Hambüchen von Beginn an nicht nur die Arme, sondern auch die Beine zur Hilfe. Durch seine Kraft und Größe fliegt er fast das Seil nach oben. Immer und immer wieder springt er runter und ist kurz darauf wieder oben und läutet die Glocke. Als die drei Minuten, um sind hat Björn Otto großartige 45 Meter auf dem Konto.

An den Leistungen der beiden kräftigen Sportler beißen sich die anderen "Ewigen Helden" die Zähne aus. So viel schafft sonst keiner mehr. Julius Brink landet mit 35 Metern schon etwas abgeschlagen auf dem dritten Rang, gefolgt von Nils Schumann mit 29,5 Metern. Die Damen im Feld haben bei diesem Spiel klar das Nachsehen. Evi Sachenbacher-Stehle und Fanny Cihlar teilen sich aber mit sehr guten 23 Metern den fünften Platz, gefolgt von Silke Kraushaar-Pielach und Schlusslicht Tanja Szewczenko.