Ewige Helden 2017: Nils Schumann gewinnt den Wettkampf "Das versunkene Paddel"
In der dritten Folge von "Ewige Helden" 2017 steht für die Sportler der Wettkampf "Das versunkene Paddel" auf dem Programm. Sie müssen dabei 100 Meter ins Meer hinauszuschwimmen. An einer Boje sind in drei Metern Tiefe fünf Paddel festgemacht, die geborgen werden müssen. Dann geht es auf einem "Stand Up Paddel"-Board zurück an Land. Am Ende kann sich Nils Schumann durchsetzen und kommt als Erster wieder zurück zum Strand. Weniger gut läuft es für Tanja Szewczenko. Die ist noch nie zuvor im Meer geschwommen und hat große Angst. Sie kann den Wettkampf zwar nicht beenden, schafft es aber, bis zum SUP-Board zu schwimmen und ihre Angst zu besiegen.
Nils Schumann ist im Wasser nicht einzuholen
Die "Ewigen Helden" stehen am Strand und warten auf dem Startschuss für den Wettkampf "Das versunkene Paddel". Sie müssen 100 Meter ins Meer hinausschwimmen. Dort ist unter eine Boje in drei Metern Tiefe jeweils ein Paddel im Wasser befestigt. Um es loszumachen müssen unter Wasser fünf Schrauben gelöst werden. Dann geht es auf einem SUP-Board wieder zurück ans Ufer. In den Gesichtern der Sportlerinnen und Sportler ist zu sehen, wie fokussiert sie auf die Aufgabe sind. Als der Startschuss fällt, legen vor allem Nils Schumann und Björn Otto los wie die Feuerwehr und setzen sich klar vom Rest des Feldes ab. Nils Schumann ist sogar so stark auf das Schwimmen konzentriert, dass er glatt zu weit schwimmt. Aber er ist schnell zurück und beginnt zu tauchen.
Kurz darauf kommen auch die meisten anderen "Ewigen Helden" an den Bojen an. Alle starten ihre Tauchgänge und versuchen, die Schrauben zu lösen. Nils Schumann hat das Paddel als erster gelöst und macht sich auf den Rückweg zum Strand. Björn Otto war zwar schnell im Wasser unterwegs, hat aber jetzt Probleme mit den Schrauben. Dafür stellt sich Evi Sachenbacher-Stehle dabei sehr geschickt an und macht sich auf die Verfolgung von Nils Schumann. Einholen kann sie ihn aber nicht mehr. Der ehemalige Leichtathlet holt sich den Sieg. Knapp dahinter folge Evi Sachenbacher-Stehle. Fanny Chilar, Björn Otto und Fabian Hambüchen kommen fast gleichzeitig auf das SUP und machen sich auf den Weg zum Strand. Fanny Chilar holt sich letztlich Platz drei.
Tanja Szewczenko: "Zumindest bin ich das erste Mal im Meer geschwommen"
Die persönlich größte Leistung schafft aber Tanja Szewczenko. Sie hatte bereits vor dem Start gestanden, dass sie noch niemals in ihrem Leben im Meer geschwommen ist. Entsprechend groß war ihre Panik. Sie stellt sich aber ihrer Angst und schafft es tatsächlich, die 100 Meter bis zu dem Board zu schwimmen. Danach ist leider Schluss. Tauchen ist dann zu viel. Sie wird mit dem Boot zurück an Land gebracht.
"Beim Losschwimmen habe ich total Panik bekommen", erzählt Tanja Szewczenko. Am Schluss ist sie aber glücklich und resümiert: "Zumindest bin ich das erste Mal im Meer geschwommen, wahrscheinlich auch das letzte Mal." Die anderen "Ewigen Helden" erweisen ihr den größtmöglichen Respekt für ihre Leistung. Somit hat der Wettkampf "Das versunkene Paddel" am Ende eigentlich zwei Sieger.