: Ewige Helden – Die Winterspiele: Beim Schneeschuh-Biathlon stapfen die Athleten durch den Tiefschnee

Dieser Wettkampf geht so richtig an die Kondition

Im Tiefschnee ist es gar keine so schlechte Idee, Schneeschuhe zu tragen. Das aber so schnell wie möglich zu tun, geht bei minus 22 Grad mal so richtig an die Substanz. Und dann ist da noch die Aufgabe, mit einer Schleuder und einem Eisball eine Zielscheibe zu treffen. Das sind die Zutaten für den Wettkampf "Schneeschuh-Biathlon".

Dieser Biathlon ist auch für eine Biathletin einzigartig

Unter den acht Sportlegenden bei "Ewige Helden – die Winterspiele" ist mit Evi Sachenbacher-Stehle eine ehemalige Skilangläuferin und Biathletin. Eigentlich sollte sie sich bei einem Biathlon als Wettkampf schon ziemlich freuen. Aber das hat auch das kleine Energiebündel Evi noch nicht erlebt. Keine Ski, sondern Schneeschuhe kommen an die Füße. Und ein Gewehr gibt es auch nicht. Dafür eine Schleuder und gefrorene Schneebälle.

Knapp zweieinhalb Kilometer liegen vor den "Ewigen Helden". Nachdem das Startsignal ertönt ist, stapfen alle acht Athleten los. Allen ist klar, dass sie auf dieser Strecke ihre Kräfte gut einteilen müssen. Bei der ersten Wende auf der Laufstrecke sind noch alle dicht beisammen. Beim ersten Schießen zerreißt es aber das Feld.

Evi Sachenbacher-Stehle holt sich den Sieg

Alle "Ewigen Helden" geben ihr Bestes und holen alles aus sich heraus. Am Ende flitzt Evi Sachenbacher-Stehle allen davon und kommt als Erste ins Ziel. Der Kampf um Platz zwei ist dann richtig spannend. Philipp Boy und Sascha Klein spurten fast gleich auf Richtung Ziellinie. Der Kunstturner Philipp hat dann mit nur wenigen Sekunden die Nase vorn und sichert sich Silber in diesem Wettkampf. Hilde Gerg hat am meisten zu kämpfen und kommt als letztes ins Ziel.

Wie sich die Athleten in den anderen Wettkämpfen schlagen und welche emotionalen Heldenmomente sie auspacken, zeigen wir in der kompletten Folge bei TV NOW.