Ewige Helden: Frank Busemann hält seinen Ballon fest
Bislang haben sich die sechs verbliebenen "Ewigen Helden" in 17 Wettkämpfen miteinander gemessen. In der Kategorie "Kraft" folgt nun Nummer 18 mit dem "roten Ballon". Dabei geht es vor allem um Schnellkraft und Reaktionsgeschwindigkeit.

"Der rote Ballon" erfordert reaktionsschnelles Zugreifen. Die Helden bekommen jeweils einen mit Helium gefüllten Ballon. Diese sind mit je einer Schnur am Boden befestigt. Zu einem unbestimmten Zeitpunkt lösen sich dann die Halterungen und die Spitzensportler müssen so schnell wie möglich nach der Ballonschnur greifen. Wem der Ballon davon fliegt, scheidet aus. Der Abstand zu den Ballons wird von Runde zu Runde vergrößert.
Nach Einschätzung von Uschi Disl ist Diskuswerfer Lars Riedel durch seine Schnellkraft im Vorteil, außerdem "ist er ewig groß und hat ewig lange Arme." Als reaktionsschneller Boxer bringt Markus Beyer die besten Voraussetzungen für diesen Wettkampf mit: "Das sollte mir eigentlich ganz gut liegen." Doch er bleibt skeptisch. Tatsächlich klappt es für den Boxer nicht, er greift daneben und ärgert sich: "Ich hab dann mit dem Daumen die Schnur noch weggedrückt." Auch Faris Al-Sultan scheidet aus, für ihn lag die Schwierigkeit an der Reaktionsgeschwindigkeit: "Das kann ich einfach nicht besonders gut."
Lars Riedel muss ins "Night Game"
Durch Faris Al-Sultans frühes Ausscheiden haben Lars Riedel und Uschi Disl die Chance dem "Night Game" gegen Markus Beyer zu entgehen. Der ehemalige Diskuswerfer müsste dazu jedoch deutlich mehr Punkte erreichen als Uschi Disl. Noch in der dritten Runde sind die Athleten zu viert. Dann scheiden Uschi Disl und Lars Riedel gleichzeitig aus. Somit steht fest, Lars Riedel muss ins "Night Game".
Einmal mehr machen die Freunde Danny Ecker und Frank Busemann das Rennen unter sich aus. Frank Busemann gewinnt seinen fünften Wettkampf. "Das war jetzt wieder so ein Fotofinish und bin heilfroh, dass ich Danny geschlagen hab", sagt er erleichtert und lacht: "Ich bin glücklich, wie ein Kind. Den Luftballon gebe ich auch nicht mehr her." Danny Ecker gönnt es dem Zehnkämpfer, "trotzdem hätte ich ihn gerne geschlagen."