Hundkatzemaus

Freilaufkaninchen

Freilaufkaninchen

Paradiesische Verhältnisse für Langohren

Haken schlagen und Gänge buddeln - das gehört zu den Lieblingsbeschäftigungen jedes Kaninchens. In engen Käfigen und viel zu kleinen Freigehegen ist das allerdings schwer möglich. Aus diesem Grund bewohnen die Langohren von Ursula Amann gleich den ganzen Garten.

Jeden Morgen wird das Frauchen freudig erwartet, denn dann geht es für die Mümmelmänner raus aus dem kuschelig warmen, wetter- und marderfesten Nachtquartier auf die 400 m² große Wiese. Das passiert im Sommer und im Winter, denn dank ihres dicken Fells und ihrer geschützten Rückzugsmöglichkeit hoppeln die Kaninchen auch im Schnee.

In zwei charakterlich zueinander passenden Gruppen geht es im Kaninchenlager sehr harmonisch zu - Hauptsache Chefhase Kurt hat das Sagen. Neuzugänge, die Ursula Amann aus Privathaltungen und Tierheimen aufnimmt, dürfen erst nach gründlicher Beobachtung auf die Wiese. Stehen sich die Hoppler schließlich Angesicht zu Angesicht gegenüber, muss viel Platz vorhanden sein, damit sie sich bei ihren Rangkämpfen aus dem Weg gehen können.

Sie hat ein Herz für Hoppler

Freilaufkaninchen

Damit es ihren Lieblingen an nichts fehlt, haben Ursula Amann und ihr Mann jede Menge zu tun. Ständig muss frisches Futter zur Verfügung stehen, Krallen und Zähnchen müssen geschnitten, das Fell gepflegt werden. Außerdem müssen immer wieder Tunnel verschlossen werden, die die eifrigen Buddler in ihre Wiese gegraben haben.

Weggehoppelt ist hier allerdings noch keiner, dafür fühlen sich die Bewohner der Kaninchenwiese viel zu wohl.

Kontakt: Hasenhaus im Odenwald

Ursula Amann

Beerfeldener Straße 71

69483 Wald-Michelbach

Tel.: 06207 / 5255

Fax: 06207 / 923 305

E-Mail: webmaster@hasenhaus-im-odenwald.de

Homepage: www.hasenhaus-im-odenwald.de

Buchtipp: Leben mit Kaninchen

Wilde, Christine

Natur und Tier, 2008

ISBN 978-3-86659-071-7, EUR 19,80

ca. 180 S., zahlr. farb. Fotos

Irismelanomverdacht - Auge muss entfernt werden

Krebs Risiko zu hoch

Irismelanomverdacht - Auge muss entfernt werden