Freisprechanlagen

Freisprechanlagen

Freisprechanlagen im Test

Wer beim Autofahren mit Handy am Ohr erwischt wird, der muss mit deftigen Strafen rechnen: doch Freisprechanlagen machen das legale Telefonieren im Auto möglich. Doch wie gut sind sie wirklich? Wir überprüfen das und testen drei Geräte auf Einbau, Bedienungsfreundlichkeit, Klangqualität und das Preis-Leistungsverhältnis!

Die Kandidaten sind: Der Cruiser von Jabra für 99,- EUR, das Vossor Phonebook von Seecode für 140,- EUR und das CV 9040 von Bury für 170,- EUR.

1.Cruiser:

- Der Adapter für den Zigarettenanzünder und ein Aufladekabel mit USB-Anschluss sind im Lieferumfang inbegriffen.

- Besonderheit: Mit dem Jabra Cruiser kann man nicht nur telefonieren, sondern auch Musik hören. Dafür muss man die entsprechende Frequenz am Autoradio einstellen und schon wird die Musik über einen FM-Transmitter weitergeleitet.

- Die Bedienungsanleitung lässt leider viele Fragen offen. Hat man sich aber erstmal an die Technik gewöhnt, ist auch die Bedienung kinderleicht.

- Die Klangqualität ist ausreichend. Bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn stört allerdings ein leichtes Rauschen.

2. Vossor Phonebook: Dabei handelt es sich um einen Rückspiegel mit integriertem Bluetooth-Freisprechsystem.

- Zum Preis von 140,- EUR findet man im Zubehörhandel ein KFZ-Ladekabel, Sicherungsbänder und die Bedienungsanleitung.

- Besonderheit: Telefonbuchspeicher für bis zu 600 Nummern, einer Schnellwahlfunktion und ein automatischer Telefonbuchtransfer.

- Der Einbau gestaltet sich als äußerst schwierig. Zudem ist die Bedienung alles andere als leicht und auch das Display ist viel zu klein.

- Dank speziellem Soundprozessor, der gezielt Stör- und Hintergrundgeräusche rausfiltert, ist die Klangqualität sehr gut.

3. CV 9040: Im Lieferumfang inbegriffen ist ein Mikrofon, eine Halterung, ein KFZ-Ladekabel, ein Sonnenblendenclip, eine Aufbewahrungstasche und eine Bedienungsanleitung auf CD.

- Besonderheit: Das CV 9040 verfügt über eine automatische Radiostummschaltung beim Telefonieren, einen Telefonbuchspeicher mit bis zu 15.000 Telefonbucheinträgen, eine Vorlesefunktion für Kurzmitteilungen, einen Positionssensor sowie der Möglichkeit einer Konferenzschaltung mit bis zu 7 Teilnehmern.

- Der Einbau ist kinderleicht. Bedienen lässt sich das Gerät über einen Touchscreen oder per Sprachsteuerung (die ist allerdings noch nicht ausgereift).

- Die Klangqualität kann auf ganzer Linie überzeugen. Selbst bei starken Unwettern ist die einwandfreie Kommunikation gewährleistet.

Fazit: Auch wenn es mit 170,- EUR das teuerste Gerät im Test war – das CV 9040 von Bury gewinnt unseren Praxistest!

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