Füchse in Berlin

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BerlinNach Schätzungen des Berliner Wildtierreferenten Derk Ehlerts leben in der Hauptstadt mittlerweile zwischen 1600 und 1800 Füchse.
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LandfluchtMomentan leben etwa fünfmal mehr Füchse im Berliner Stadtgebiet als auf einer vergleichbaren Fläche im Wald.
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RattenfängerAls wahre Schädlingsbekämpfer ernähren sich Stadtfüchse vor allem von Ratten und Mäusen. Auch Abfälle und Kadaver werden nicht verschmäht.
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StraßenverkehrFüchse sind extrem lernfähig. Laut des Biologen Cord Riechelmanns schauen die Füchse Berlins vor dem Überqueren der Straße nach links und rechts und warten zwischen den parkenden Autos, bis die Bahn frei ist.

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ScheuFüchse versuchen meist, dem Menschen aus dem Weg zu gehen. Damit das so bleibt, sollten die Wildtiere nicht gefüttert werden. Je nach Landesjagdgesetz können dafür bis zu 5ooo Euro Geldstrafe fällig werden.

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Keine GefahrLaut des Wildtierreferenten Derk Ehlerts wurde bei Berliner Füchsen seit über 30 Jahren keine Tollwut und seit über 20 Jahren kein Fuchsbandwurm mehr festgestellt.
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VerhaltenFüchse meiden den Menschen. Bei einer Begegnung sollten Sie dennoch lieber Abstand halten und den Fuchs nicht berühren oder gar einengen.
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HaustierräuberFüchse haben Angst vor Hunden. Auch für flinke Katzen stellen sie keine Gefahr dar. Nager und Hühner sollten über Nacht aber eingeschlossen werden.
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TollwutSchaum vor dem Mund ist bei Stadtfüchsen in den seltensten Fällen ein Indiz für Tollwut. Füchse zeigen diese Anzeichen nämlich auch während der Ranz.
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MissverständnisLaut des Berliner Wildtierreferenten Derk Ehlerts lassen sich 90 Prozent aller besorgten Anrufe wegen einer Fuchssichtung im persönlichen Gespräch klären. Das schlechte Image als böse Märchenfigur gilt längst als überholt.
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