Galerie: Katzenklappen im Test

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Katzen sind bekannt für ihren eigenen Kopf und ihren Freiheitsdrang. Mal steht ihnen mehr der Sinn nach einem gemütlichen Nickerchen im Haus, mal packt sie das Mäusefangfieber im Freien. Damit Herrchen und Frauchen nicht rund um die Uhr Portier spielen müssen, ist die Katzenklappe erfunden worden. Dass Klappe aber nicht gleich Klappe ist, weiß hundkatzemaus-Reporterin Diana Eichhorn und darf den Prototyp der "Mausklappe" testen. Mit dieser Klappe haben die drei Azubis Florian Nuber, Christoph Seger und Sebastian Soderer den Sonderpreis für ihre geniale Idee bei "Jugend forscht" gewonnen. Die Klappe registriert Veränderungen im Gesicht und kann somit verhindern, dass Katzen mit Mäusen oder Vögeln im Maul ins Haus kommen können. Perfekt für Katzen, die ihre Besitzer gerne mit ihrer Beute beeindrucken. Der Prototyp wird "außer Konkurrenz" getestet, während Diana die Modelle Standardtür, 4-Wege-Tür, Magnet- und Infrarottür und Mikrochiptür auf ihre Funktion, Handhabung und Preisleistungsverhältnis testet.
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Die Standardtür ist preiswert und lässt der Katze die Wahl, ob sie rein- oder rausgehen möchte. Nachteil: Auch fremde Tiere kommen durch die Klappe ungehindert ins Haus. Außerdem kann die Klapprichtung nicht bestimmt werden. Das ist ein Nachteil, wenn die Katze zwar nach Hause kommen, aber danach im Haus bleiben soll.© © VOX

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Die 4-Wege-Tür ist da schon fortschrittlicher: Durch einen Schieberegler kann bestimmt werden, in welche Richtung sich die Klappe öffnet. Ist sie so eingestellt, dass sie nach innen aufgeht, können jedoch immer noch fremde Katzen zu Besuch kommen.© © VOX

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Das kann bei Magnet- und Infrarot-Türen nicht passieren. Die lassen nur eigene Tiere herein, die einen speziellen Anhänger tragen. Nachteil: Die Katze muss ein Halsband tragen. Wenn dieses verloren geht oder, im Fall der Infrarottür, die Batterien leer sind, steht Mieze vor verschlossenen Türen. Außerdem entstehen Kosten für Ersatz- und Zusatzanhänger sowie Batterien.© © VOX

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Halsbänder oder Anhänger sind bei der Mikrochip-Tür nicht nötig. Diese erkennt die vorher einprogrammierte Chipnummer von Katzen und lässt deshalb nur eigene Tiere ein. Vorteil: Es ist kein Halsband notwendig. Nachteil: Die Klappe braucht eine Steckdose oder Batterien zur Stromversorgung.Übrigens: Alle Katzenklappen können mit Hilfe von Schablone und Stichsäge in Holztüren eingebaut werden. Bei Glastüren oder Mauerwerk sollten jedoch lieber Fachmann oder -frau ran!
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